Am Freitag, den 29. September, findet in der Theaterfabrik Gera (Tonhalle) um 16 Uhr eine Lesung mit Puppenspielerin Steffi König statt. Sie wird gemeinsam mit Jugendlichen von der Theatergruppe Theaterlabor aus dem Kinderbuch „Lahme Ente, blindes Huhn“ von Ulrich Hub – aktuell auch auf dem Puppentheater-Spielplan im Theater Altenburg Gera – vorlesen. Die Veranstaltung ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Das Angebot findet im Rahmen der Kinder- und Jugendliteraturtage statt und ist kostenfrei.
Ein zweisprachiger Theaterworkshop, bei dem sich Kinder unterschiedlicher Herkunft begegnen – dazu lädt die Theaterfabrik Gera vom 29. September bis 1. Oktober 2023 deutsch- und arabischsprachige Kinder zwischen acht und 13 Jahren ein. Aladdins Wunderlampe und Sindbads fliegender Teppich sind nicht nur berühmte Symbole der arabischen Märchenwelt, sondern auch Sinnbilder für wichtige Fragen: Was wünsche ich mir? Wo will ich hin? Und wer entscheidet über meine Wünsche und Träume? Darum geht es in dem kurzen Theaterstück „Das fehlende Geheimnis“ von Majed Ebraheem. Mit dem Autor selbst werden die Teilnehmer das Stück auf Deutsch und Arabisch erarbeiten und am Ende des Workshops in der Theaterfabrik auf die Bühne bringen. Kinder aller Nationalitäten sind willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei, ebenso wie der Besuch der Vorstellung am 1. Oktober 2023, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Im Anschluss an die Vorstellung lädt die Theaterfabrik Besucher, Teilnehmer sowie ihre Angehörigen ein, miteinander ins Gespräch zu kommen. Um eine Anmeldung per E-Mail an „Theaterfabrik@theater-altenburg-gera.de“ wird gebeten. Der Workshop findet im Rahmen der interkulturellen Woche statt und wird von „Demokratie leben“ gefördert.
Vom 30. September bis 8. Oktober steht am Theater Gera mit der Internationalen Ballettfestwoche der Tanz im Mittelpunkt. Neben stimmungsvollen Produktionen des Thüringer Staatsballetts werden spannende Gastspiele mit nationalen Gästen wie dem Badischen Staatsballett Karlsruhe und internationalen Ensembles unter anderem dem Malandain Ballet Biarritz aus Frankreich präsentiert. Zusätzlich sorgt ein buntes Rahmenprogramm für Unterhaltung.
Den Auftakt bildet die Ausstellungseröffnung „Schwankende Gestalten“ der Kunstschule Gera e. V. am Sonntag, den 30. September, ab 18.30 Uhr. Die Künstler verwandeln mit ihren Arbeiten die Räume des Theaters Gera während der gesamten Zeit der Ballettfestwoche in eine Kunstgalerie. Der Eintritt zur Vernissage, bei der die Werke besichtigt werden können, ist kostenfrei. Zusätzlich finden am Montag, den 2. Oktober, am Mittwoch, den 4. Oktober, und am Freitag, den 6. Oktober, jeweils ab 16 Uhr Führungen durch die Ausstellung statt. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Im Rahmen der Ballettfestwoche ist am Samstag, den 30. September, um 1.30 Uhr der bildgewaltige Ballettabend „Corpus“ zu erleben. Das zeitgenössische Stück mit dem Thüringer Staatsballett beeindruckt nicht nur durch berührende Solotänze, sondern auch durch temporeichen Gruppendarbietungen. Im Chorsaal des Theaters findet im Anschluss gegen 21 Uhr eine After Show Party mit einem kulinarischen Angebot für alle Interessierten und Besucher statt.
Der Ballettabend „Corpus“ ist am Sonntag, den 1. Oktober, um 16 Uhr in der gleichen Spielstätte abermals zu erleben. Zuvor findet 15.30 Uhr ein Festival-Talk im Chorsaal statt, bei der Ballettdirektorin Silvana Schröder Einblicke in das Stück geben wird.
Am Sontag, den 1. Oktober lädt das Thüringer Staatsballetts auf dem Theatervorplatz Gera zu einem öffentlichen Balletttraining ein. Das Angebot ist kostenfrei. Tanzerfahrungen sind nicht notwendig.
Im Metropol-Kino ist der Film „Dance On! – Zwischen Applaus und Abschied“ von Henrike Sandner zu sehen. Der Film begleitet die Tänzer Friedemann Vogel (Erster Solist, Stuttgarter Ballett), Polina Semionova (Erste Solistin, Staatsballett Berlin), William Moore (Erster Solist, Ballett Zürich) und Gesine Moog (Tänzerin im Dance On Ensemble) auf einem Stück ihres Weges. Alle vier gewähren persönliche Einblicke in ihre Tänzer:innenkarrieren und reflektieren über diese Schwelle des Übergangs. Im Anschluss an den Film findet mit der Regisseurin des Films Henrike Sandner eine Podiumsdiskussion statt. Karten für die Veranstaltung sind ausschließlich im Metropol-Kino Gera erhältlich.
Das Programm in Altenburg
Die Witwe Agda Kjerulf steht wegen Mordes an ihrem Gatten vor Gericht. Alle Indizien sprechen gegen die attraktive Frau. Sie verstrickt sich zunehmend in Widersprüche, bis der raffinierte Anwalt Peer Bille ihre Verteidigung übernimmt. Plötzlich erfährt der Schauprozess einen völlig anderen Verlauf, skurrile Zeugen tauchen auf und ein altes Geheimnis wird gelüftet. In dem beliebten Klassiker der deutschen Situationskomödie von Curt Goetz ist nur eins sicher: „Nichts ist wie es scheint!“ – ein turbulenter und unterhaltsamer Theaterabend erstmals am Sonntag, den 1. Oktober, um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben.
Kasper hat das schönste Fleckchen Erde gefunden. Ein Fleckchen wie geschaffen, um ein schönes Haus zu bauen. Ein Haus mit einer richtig großen Küche, damit Kaspers Oma noch größere Pfannkuchen backen kann. Mit richtig großen Fenstern, damit so viel Licht wie möglich reinfällt. Aber Tod und Teufel stellen sich mit Neid und Missgunst Kaspers Hausbau in den Weg. Doch Kasper wäre nicht der Kasper, wenn er nicht mit List, Humor und Witz den beiden Neidern ein Schnippchen schlagen würde.
Puppenspielerin Anna Fülle bringt mit viel Witz am Sonntag, den 1. Oktober, um 11 Uhr im Foyer des Theaterzeltes das Kasperstück „Kasper baut ein Haus“ für kleine Zuschauer ab vier Jahren auf die Bühne.
Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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