GROSSE VERWIRRUNG BEIM THEMA KLIMAWANDEL

Die Richtung ist völlig unklar. Nun gelten auch Schnee und Kälte als Beleg für die Erderwärmung.

Das Klima wandelt sich — aber im Moment weiß wohl keiner so recht, wohin. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls beim Vergleich verschiedener Warnmeldungen. Vor ein paar Jahren hieß es noch, in Deutschland werde es heißer und trockener. Damit wurde auch der sogenannte Waldumbau begründet. Man prognostizierte milde Winter und zahlreiche invasive Arten, die wegen der Wärme aus den südlichen Erdteilen nach Deutschland vordringen würden.

Der unerwartete Wintereinbruch im November wurde wenig überraschend lediglich als „Wetter“ abgetan. Die Tagesschau erklärt in einem Artikel vom 4. Dezember 2023, „warum Schnee die Klimaerwärmung nicht widerlegt” und schreibt, dass durch die Klimaerwärmung sogar mehr Regen fällt — vor allem im Herbst und Winter. Die mittlere Niederschlagsmenge habe in Deutschland seit dem Winter 1881/1882 um rund 48 Millimeter zugenommen, ist dort zu lesen.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/schnee-klimawandel-erderwaermung-100.html

Früher war noch von einem bevorstehenden großen Wassermangel die Rede, der bis in tiefere Bodenschichten reichen würde. „Der Spiegel” meint nun in einem Artikel vom 4. Dezember 2023, dass „die globale Erwärmung hierzulande sogar für mehr Schnee sorgen kann”.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/winter-chaos-trotz-klimawandel-warum-die-erderwaermung-sogar-fuer-mehr-schnee-sorgen-koennte-a-fa5a0e09-f958-435e-bcf6-dd688a0ef87b

Das erinnert an eine Geschichte aus dem Jahr 1974, mit der man die Leser des Faktenmagazins auf „kühlere und nassere Zeiten” einstimmte und sogar eine neue Eiszeit in Erwägung zog.

https://www.spiegel.de/politik/katastrophe-auf-raten-a-5cb92973-0002-0001-0000-000041667249

In dem Artikel werden aber auch Wettermanipulationen mit Silberjodid-Raketen beschrieben, ebenso Regenmacher, die zuweilen die Kontrolle über das manipulierte Wetter verlieren. Das war vor 49 Jahren. Es erstaunt, dass heute niemand auf die Idee kommt, extreme Wetterereignisse damit in Verbindung zu bringen. Wenn man dazu längst imstande ist, könnte das mittlerweile sogar in einem viel größerem Umfang geschehen. Sollte man es völlig ausschließen, dass zum Beispiel die Flut im Ahrtal eine Folge von Wettermanipulationen ist? Fragen in diese Richtung werden aber nicht gestellt, weil es einfacher ist und auch ins Konzept passt, den Bürgern ein schlechtes Gewissen wegen ihres CO₂-Ausstoßes einzureden.

Plötzlich weiß man auch gar nicht mehr so genau, was überhaupt passiert, wenn die CO₂-Emissionen aufhören. Ein Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 15. November 2023 beschreibt die Verwirrung der Wissenschaftler. Es ist alles sehr unsicher, die Richtung völlig unklar, steht dort geschrieben.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-erderwaermung-co2-netto-null-emissionen-forscher-berechnungen-1.6303583#:~:text=So%20will%20etwa%20die%20EU,Strich%20keine%20Treibhausgase%20mehr%20aussto%C3%9Fen.

Denn Ende der Emissionen könnte sich die Erde also auch abkühlen. Die vom Menschen freigesetzten Schmutzpartikel in der Luft würden nämlich das Sonnenlicht reflektieren. Mit diesem Kühleffekt wäre es dann vorbei. Auf Europa könnte nun doch wieder eine neue Eiszeit zukommen — wie es zuletzt in den 1970er Jahren postuliert wurde. Darauf müssten sich die Menschen einstellen, wenn sich der subpolare Wirbel im Nordatlantik ändert, berichtet der Sender Euronews.

https://de.euronews.com/2023/12/06/neuer-klimabericht-europa-konnte-eine-eiszeit-drohen

Der Deutschlandfunk bringt sogar Vulkane ins Spiel. Immerhin sind auf der Erde derzeit erhöhte Aktivitäten zu verzeichnen. Explosive Vulkanausbrüche können Unmengen an Schwefelaerosolen in die Stratosphäre schleudern, heißt es in einem Beitrag vom 26. November 2023. Diese verteilen sich, bilden einen Schleier, der das Sonnenlicht dimmt, die Erdoberfläche kühlt, Einfluss hat auf das Meereis sowie die Zirkulationssysteme in Ozeanen und der Atmosphäre hat. Im Gletschereis hat man das aufgrund der später wieder ausrieselnden Sulfataerosole nachweisen können und festgestellt, dass Vulkanausbrüche, Klimaextreme und gesellschaftliche Umbrüche statistisch sehr viel häufiger zusammentreffen als es bei einem reinen Zufall zu erwarten wäre.

https://www.deutschlandfunk.de/vulkane-klima-menschheitsgeschichte-wann-wird-aus-krise-kollaps-dlf-4a880463-100.html

Acht der zehn großen Unruhen in der Menschheitsgeschichte hätten sich innerhalb von zwei Jahren nach einer Eruption ereignet. Nun bahnen sich politisch und gesellschaftlich erneut große Unruhen an. Die Sonne ist ungewöhnlich aktiv; gleichzeitig füllen sich weltweit die Magma-Gänge in der Erdkruste mit flüssigem Gestein. Erstaunlicherweise gibt es auch mehr Eiszeit-Katastrophenfilme als solche, in denen die Erde immer heißer wird. Die Filmindustrie wird sich dabei sicherlich etwas gedacht haben.

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