NETZWERKTREFFEN DER SOZIALDEZERNENTEN

Zu sehen sind in der vorderen Reihe von links Frau Silke Völlmeke vom Gemeinde- und Städtebund Thüringen, Referat V – Jugend, Soziales, Bildung und Gesundheit, Sandra Wanzar als Beigeordnete für Jugend und Soziales in Gera, und Anke Hofmann-Domke als Bürgermeisterin und Beigeordnete Soziales, Bildung, Jugend und Gesundheit, in Erfurt. In der hinteren Reihe von links stehen Eberhard Hertzsch als Dezernent für Familie, Bildung und Soziales, Jena, Ralf Kirsten als Bürgermeister und erster Hauptamtlicher Beigeordneter für Soziales, Kultur und Ordnung in Weimar, un Jan Turczynski als Bürgermeister und Leiter Sozialdezernats in Suhl. (Bildquelle: Stadt Gera/Antje Stahn)

Am Freitag, den 24. Mai 2024, folgten die Sozialdezernenten der kreisfreien Städte in Thüringen und die Referenten des Gemeinde- und Städtebundes der Einladung von Geras Beigeordneten für Jugend und Soziales, Sandra Wanzar, zu einem interkommunalen Austausch. Die Dezernenten für Soziales, Jugend und Bildung aus Erfurt, Jena, Suhl, Weimar sowie die Referenten des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen kamen im Geraer Rathaus zusammen, um sich über aktuelle soziale Entwicklungen auszutauschen und gemeinsame Herausforderungen zu diskutieren.

Im Mittelpunkt standen beim aktuellen Zusammentreffen unter anderem der Personalschlüssel in Kindertagesstätten, die Bezahlkarte für Flüchtlinge und ein Aktionsplan für Wohnungslosigkeit. Für die Teilnehmer bietet ein solches Treffen die Möglichkeit, „Best Practices“ zu teilen, voneinander zu lernen und effektivere Lösungen für die sozialen Herausforderungen ihrer Städte zu entwickeln. Sandra Wanzar schätzt diesen intensiven Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen:

„Auch wenn jede unserer kreisfreien Städte individuelle Voraussetzungen hat, so können doch die Erfahrungen anderer Kommunen dabei helfen, gute Entscheidungen zu treffen.“

Der Dialog zwischen den Städten habe durchaus Einfluss auf die fachliche Entscheidungsfindung innerhalb der Geraer Stadtverwaltung und fördere letztlich die Entwicklung von innovativen Ansätzen zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt. Dies trage dazu bei, die soziale Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Auch hinsichtlich des Gesetzgebungsverfahrens auf Landesebene bietet das Netzwerk der Sozialdezernenten Potentiale. So ist es ein zentrales Anliegen, den Städten eine Stimme zu geben und die Positionen gemeinsam mit dem Gemeinde- und Städtebund gegenüber dem Land Thüringen zu stärken.

Das Treffen der Sozialdezernenten der kreisfreien Städte in Thüringen unter Beteiligung des Gemeinde- und Städtebundes findet mehrmals im Jahr statt, um politische Herausforderungen im Themenkomplex Soziales, Jugend und Bildung gemeinsam anzugehen und insbesondere in Abgrenzungen zu den Landkreisen in Thüringen über aktuelle Themenkomplexe zu sprechen, die von Bundes- und Landesebene auf die kommunale Ebene übertragen werden. Diese tangieren die Kinder- und Jugendhilfe genauso wie beispielswiese Herausforderungen im Asylverfahren, sozialem Wohnraum oder den Gewaltschutz.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*