NIEDERLAGE FÜR FRIEDRICH MERZ BEI BK-WAHL

Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU, hat die erforderliche Mehrheit von mindestens 316 Stimmen bei der Bundeskanzlerwahl nicht erreicht. Es fehlten ihm sechs Stimmen. Es ist das erste mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, dass ein Kanzlerkandidat nach erfolgreichen Koalitionsverhandlungen nicht die nötige Mehrheit erreicht. Gemäß Grundgesetz hat das Parlament nun zwei Wochen lang Zeit, um einen Kanzler mit absoluter Mehrheit zu wählen. Dabei kann es mehrere Wahlgänge geben — auch mit verschiedenen Kandidaten. Kommt die erforderliche Mehrheit nicht zustande, reicht dann die einfache Mehrheit. Der Bundespräsident muss anschließend entscheiden, ob er den gewählten Kandidaten zum Kanzler ernennt oder das Parlament auflöst.

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