
Fortgesetzt werden heute der Töpfermarkt und der Powertriathlon. Wie immer haben auch die Museen und der Tierpark geöffnet.
Um 16 Uhr lädt das Museum für Naturkunde zur öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Giganten der letzten Eiszeit“ ein. Wollhaarmammute, Rentiere, Höhlenlöwen, Höhlenbären, Höhlenhyänen, Moschusochsen und Wollhaarnashörner lebten noch vor einigen Jahrtausenden in Europa, auch im heutigen Ostthüringen. In der öffentlichen Führung kehren die Besucher zurück in die Weichsel-Kaltzeit und erhalten eine Fülle an Informationen, z. B. dass das Skelett des 1904 in Pohlitz (Bad Köstritz) gefundenen Wollhaarnashorns das vollständigste seiner Art ist, das bisher in Deutschland entdeckt wurde. Dass so viele eiszeitliche Tierarten im heutigen Raum Gera nachgewiesen werden konnten, ist den Fossilien aus der 1874 zufällig aufgefundenen Lindenthaler Hyänenhöhle zu verdanken. Warum sich Wissenschaftler aus aller Welt bis heute für die Fossilien interessieren und welchen Weltrekord eines dieser Fossilien für sich beanspruchen kann, ist ebenfalls Thema der Führung für Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene.
Am 25. Mai 2025 kommt die Pokévention von 11 Uhr bis 17 Uhr ins Veranstaltungshaus Comma. Dort dreht sich alles rund um das Tauschen, Sammeln und Begegnen von Pokémon-Freunden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.
Die Fettnäppchen-Kabarettisten Eva-Maria Fastenau und Michael Seeboth führen von 14 Uhr bis 16.15 Uhr im Rathauskeller ihr Stück „Verflixt und zugelegt“ auf.
Es werden Führungen angeboten durch Heinrichsgrün von 10 Uhr bis 11.30 Uhr (Treffpunkt Straße des Friedens, Lidl-Parkplatz), durch das Haus Schulenburg von 14 Uhr bis 15 Uhr, und durch die Geraer Altstadt von 15 Uhr bis 16.30 Uhr (Treffpunkt Färberbrunnen).
Die Museumshöhler können um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr bei einer öffentlichen Führung erkundet werden. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Museums für Naturkunde, Nicolaiberg 3.
Im Mittelpavillon der Orangerie sind vom 23. Januar bis 1. Juli 2025 insgesamt 39 Gemälde von Alexander Wolfgang ausgestellt. Der Künstler lebte von 1894 bis 1970 und war mit Hedwig Dix, der jüngsten Schwester von Otto Dix, verheiratet.
Kommentar hinterlassen