MUSLIMISCHE GEBETE IN DER ÖFFENTLICHKEIT

Muslime versammeln sich in der Öffentlichkeit, um gemeinsam zu beten. Was andernorts bereits üblich ist, kann man nun auch in Gera beobachten. Bilder, die uns zugeleitet wurden, zeigen Vorbereitungen für ein Gebet auf dem Roschützer Sportplatz.

Weil die Zahl der Muslime stetig wächst und die vorhandenen Gebetsräume nicht mehr genügend Platz bieten oder zu weit entfernt sind, ist immer häufiger zu sehen, dass der Glaube an Allah auf Straßen, in Parkanlagen und auf Plätzen bekundet wird. Viele Einheimische sind fassungslos und halten Abstand; Veranstaltungen dieser Art lösen oftmals Unbehagen aus oder werden gar als Bedrohung empfunden.

Während die übrigen Religionen, denen in Deutschland nachgegangen wird, in der Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar sind, vertreten Muslime ihren Glauben teils sehr offensiv.

Mitunter wird auf den Artikel 4 des Grundgesetzes verwiesen, wonach die ungestörte Religionsausübung gewährleistet wird. Andererseits wurden die heutigen Gegebenheiten zur Zeit des Erlasses wohl kaum in Betracht gezogen. Hinzu kommt, dass der Islam sehr unterschiedlich gelehrt wird und sich im Laufe der Jahre unbemerkt auch radikalere Formen mit faschistischen Merkmalen ausbreiten könnten.

Unter dem Titel „Der Islam in unserem Alltag – wo liegt das Problem?“ wurde auf Youtube eine Rundfunksendung veröffentlicht, in der sich mehrere Gesprächspartner eingehend mit dem Thema befassen.

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