WEITERE MELDUNGEN AUS GERA UND DER REGION

In der Gagarinstraße 26 wurde am 1. August 2018 ein neuer Kindergarten eröffnet. Träger der Einrichtung namens „Schatzkiste“ ist die dort ansässige Freikirchliche Gemeinde. Sie bietet 42 Plätze, darunter zwölf Krippenplätze.

Mit der Schließung des Geschäftes „Galeria Kaufhof“ wird auch der obere Zugang zum Elster-Forums geschlossen. Am 1. September wird Galeria Kaufhof letztmalig in Gera öffnen, danach kann nur noch der untere Zugang genutzt werden. Das Haus soll anschließend umgebaut werden. Die Pläne hierfür will der neue Eigentümer am 10. September dem Bauausschuss des Stadtrates präsentieren. Den Bestandsmietern wurden wegen des voraussichtlich niederigeren Kundenzulaufes Nachlässe angeboten.

Im Oktober 2018 wird die denkmalgerechte Sanierung des Untermhäuser Friedhofes beginnen. Im Frühjahr 2017 waren dort mehrere, als nicht standsicher erachtete Bäume gefällt worden. Die Arbeiten sollen in zwei Etappen ausgeführt werden.

Am Montag, den 13. August, beginnt in Thüringen die Schule. Die Zahl der Schüler wird dann in Thüringen gegenüber dem vergangenen Schuljahr um 2300 auf 244’340 steigen. Die ersten Klassen im Freistaat werden dann voraussichtlich 18’915 Jungen und Mädchen zählen; im vergangenen Jahr waren es 18’446. In Gera wird es in diesem Jahr 802 Schüler der ersten Klasse geben; im Schuljahr 2017/2018 waren es hier noch 780 Schüler.

Hinter dem Südbahnhof errichtet die Firma Pneuhage, Niederlassung Gera, eine zweite Lagerhalle neben ihrer bisherigen. Diese ist zu klein geworden. Die Bauarbeiten begannen im April. Mitte September soll das Gebäude fertig sein. Das Unternehmen investiert 750 000 Euro. Kerngeschäft ist der Einzel- und Großhandel mit Reifen und Felgen für Fahrzeuge aller Art.

Die Thüringer Polizei soll neu uniformiert werden. Möglicherweise wird die norddeutsche Uniform übernommen. Das Thüringer Innenministerium wird voraussichtlich im November hierüber entscheiden. Die blauen Uniformen würden dann etwas dunkler ausfallen und die Einsatzhemdem schwarz. Einige Uniformteile würden sich ändern. Der Wechsel soll über einen längeren Zeitraum vollzogen werden und keine Mehrkosten verursachen.

Die Einsätze der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und der Allgemeinen Hilfe in Thüringen sollen ab dem Jahre 2015 nur noch von vier Rettungsleitstellen aus koordiniert werden. Die Landkreise und kreisfreien Städte betreiben gegenwärtig 13 Leitstellen. Es wurde ein Gutachten erstellt. Empfohlen werden Nordhausen und Erfurt als Standort, desweiteren kommen für den östlichen Landesteil Gera, Jena oder Saalfeld in Frage, und für Südthüringen Eisenach oder Suhl. Voraussichtlich 13 Millionen Euro soll der <Umbau der Struktur kosten.

Die Einwohner Thüringens haben die häufigsten und längsten Krankenhausaufenthalte, wenn man diese mit anderen Bundesländern vergleicht. Ursache sei nicht nur die Bevölkerungsstruktur, sondern vor allem die hohe Krankenhausdichte in Thüringen. Das geht aus dem Krankenhaus-Report der Barmer-Krankenkasse hervor.

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