GERA ALS DREHORT FÜR EINEN KINOFILM

Zu sehen sind, von links nach rechts, Matthias Adler, ausführender Produzent bei UFA Fiction; Sebastian Werninger, Produzent bei UFA Fiction; Herman Weigel, Produzent; David Kross, Drehbuchautor und Regisseur Leander Haußmann, Henry Hübchen, Steffi Kühnert; Julian Vonarb, Oberbürgermeister Gera; Markus Görsch und Ayla Güney, beide von der Mitteldeutsche Medienförderung MDM. (Bild: Constantin Film Verleih GmbH; UFA Fiction/Nik Konietzny)

Wer im Oktober 2019 aufmerksam durch Geras Innenstadt gelaufen ist, dem sind sicherlich die zahlreichen großen Fahrzeuge, Hebebühnen und Lichtanlagen aufgefallen. Grund dafür waren Dreharbeiten für einen Film, der im kommenden Jahr im Kino zu sehen sein wird.

Insgesamt zweieinhalb Wochen waren Drehbuchautor und Regisseur Leander Haußmann und sein Team in und um Gera unterwegs, um Szenen für seine „Stasikomödie“ zu drehen. Dafür wurden unter anderem der Dachboden des Rathauses und Räume in der Amthorstraße in Filmsets verwandelt. Im Baudezernat entstand am 16. Oktober 2019 auch eine Fotografie zur Erinnerung — mit Produzenten, Schauspielern, Vertretern der Mitteldeutschen Medienförderung sowie Oberbürgermeister Julian Vonarb.

Der Film folgt als Abschlussteil von Haußmann DDR-Trilogie auf „Sonnenallee“ und „NVA“, bei denen Leander Haußmann 1999 bzw. 2005 bereits Regie führte. In der Produktion von Sebastian Werninger (UFA Fiction) und Herman Weigel in Koproduktion mit Constantin Film (Christoph Müller) schleust die Staatssicherheit ihren Mitarbeiter Ludger (David Kross/Jörg Schüttauf) in die Künstlerszene am Prenzlauer Berg ein und er wird dort zum Star.

Neben David Kross und Jörg Schüttauf spielen Margarita Broich, Antonia Bill, Deleila Piasko, Henry Hübchen, Steffi Kühnert, Detlev Buck, Alexander Scheer, Tom Schilling, Carmen-Maja Antoni, Bernd Stegemann u.v.m. im Film mit. Ein eindrucksvolles Ensemble vor der Kamera von Michał Grabowski. Ausführende Produzenten sind Tobias Timme und Matthias Adler.

Gefördert durch das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Mitteldeutsche Medienförderung MDM, die Filmförderungsanstalt FFA und den Deutschen Filmförderfonds DFFF fanden die Dreharbeiten von Mitte September bis Anfang November in Berlin, Gera und Umgebung sowie Breslau statt.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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