BERATUNG ZUM WETTBEWERB „GERA: FREIRAUM MITTE”

Am Mittwoch, den 20. November 2019, fand eine Beratung von Mitgliedern des Stadtrates, bekannt unter dem Begriff Fraktionsdialog „Geras Neue Mitte“, im Rathaus statt. Die Projektpartner Stadtverwaltung, IBA Thüringen und der Verein „Ja — für Gera”, informierten dabei über den derzeitigen Stand der Vorbereitung des Ideen- und Realisierungswettbewerbes „Gera: Freiraum Mitte“. Insbesondere wurden nun nach den durchgeführten Bürgerwerkstätten die inhaltlichen Aspekte der Aufgabenstellung erläutert und diskutiert.

Dabei wurde nochmals deutlich, dass der gemeinsame Wille zu einer transparenten Kommunikation des Ablaufs und einer ausführlichen Darlegung der teilweise differenzierten Ansprüche von Bürgern, Vertretern der Fraktionen des Stadtrates und der Fachverwaltung an die zukünftigen Nutzungen des Platzes besteht. Besonders intensiv wurden daraufhin die zweckmäßigen Arbeitsabläufe und einzelnen Schritte der Bearbeitung der Bebauungsplanung besprochen und präzisiert, um die zeitgerechte Realisierung vor der Internationalen Bauausstellung Thüringen 2023 sicherzustellen.

Nach dem Willen der Stadt Gera sollen nach Veröffentlichung der Auslobung noch in diesem Jahr Landschaftsarchitekten mit Stadtplanern aus ganz Europa ihre Ideen zur innovativen und anspruchsvollen Gestaltung des Platzes entwickeln, die im kommenden Jahr von einer international besetzten Expertenjury zusammen mit den Vertretern der Stadt und von Bürgern begutachtet und bewertet werden sollen.

Der gegenwärtig im Stadtrat in der Behandlung befindliche Grundsatzbeschluss, der den Willen zur Teilnahme an der IBA Thüringen ausdrückt und die Anerkennung der Qualitätsanforderungen einer internationalen Bauausstellung beinhaltet, wird als wichtiger Schritt des Abstimmungsprozesses zwischen allen Beteiligten gewertet. Einigkeit bestand insbesondere darin, dass die Zusammenarbeit in konstruktiver Atmosphäre zwischen den Bürgern, dem Verein „Ja — für Gera”, der IBA, der Stadtverwaltung und den Stadtrat weitergeführt werden soll.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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