EINGESCHRÄNKTER REGELBETRIEB IN KINDERTAGESSTÄTTEN

In einer Sondersitzung der AG Kita haben sich am Donnerstag, den 14. Mai 2020, Vertreter des Geraer Jugendamtes, der Kindertagesstätten-Träger und des Stadtelternbeirates auf den weiteren Ablaufplan zur Kindertagesstätten-Betreuung geeinigt.

Demnach soll der „eingeschränkte Regelbetrieb“ für alle Kinder, die eine Geraer Kindertageseinrichtung besuchen, am 2. Juni 2020 beginnen. Ab dem 18. Mai wird die Notbetreuung um jene Kinder erweitert: für alle Jungen und Mädchen, die in diesem Jahr eingeschult werden sowie deren Geschwisterkinder.
 
„Wir begrüßen die stufenweise Öffnung sehr und danken allen Beteiligten für Ihr engagiertes Arbeiten“, betont Geras Sozialdezernentin Sandra Wanzar. „Der Stufenplan wurde auch im Vorhinein mit dem Gesundheitsamt besprochen und ermöglicht mindestens 40 Prozent aller Kita-Kindern ab der kommenden Woche eine Notbetreuung.“
 
Wie genau der „eingeschränkte Regelbetrieb“ ab dem 2. Juni aussehen soll, wird nun in einem weiteren Schritt durch die Träger der insgesamt 40 Kitas erarbeitet. „Das ist unter anderem abhängig von den personellen und räumlichen Gegebenheiten in den jeweiligen Einrichtungen“, so Sandra Wanzar. 
 
Die AG Kita trifft sich am 27. Mai 2020 erneut, um sich über die Konzepte auszutauschen. „Ich freue mich, dass sich die Beteiligten nur zwei Tage nach Veröffentlichung der Thüringer Verordnung auf einen gemeinsamen, zeitlichen Fahrplan geeinigt haben. Wir werden den Trägern der Kindertagesstätten in den kommenden Tagen und Wochen bestmöglich zur Seite stehen“, resümiert der Geraer Oberbürgermeister.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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