DAS 279. FOYERKONZERT AM 11. OKTOBER 2020 IN GERA

Als Streichquartett musizieren Maximilian Hörmeyer (Violine), Maria Holzer-Graf (Violine), Robert Hartung (Viola) und Viktoria Tater (Violoncello). (Bild: Axel Rauh)

Den kongenialen Komponisten Ludwig van Beethoven und Franz Schubert ist das 279. Foyerkonzert am Sonntag, 11. Oktober um 11 Uhr im Konzertsaal des Geraer Theaters gewidmet. Als Streichquartett musizieren Maximilian Hörmeyer (Violine), Maria Holzer-Graf (Violine), Robert Hartung (Viola) und Viktoria Tater (Violoncello).

Es erklingen Beethovens Streichquartett Nr. 3 in D-Dur und Schuberts Quartett Nr. 14 in d-Moll, auch bekannt als „Der Tod und das Mädchen“. Während Beethovens Quartett durchaus heiter und melodiös klingt, vermittelt Schuberts Quartett seinem Beinamen gemäß eine düstere und morbide Atmosphäre. Geplagt von Syphilis und bescheidenem beruflichen Erfolg kann man Schuberts Sorgen deutlich aus diesem Stück heraushören. Im Gegensatz dazu entstand Beethovens Quartett in einer für ihn beruflich erfolgreichen Phase seines Lebens und wirkt im Vergleich geradezu unbeschwert. Besonders im letzten, beschwingt bewegten Satz sprüht das Werk wohl ähnlich göttliche Funken, wie sie Beethoven auch in Schuberts Musik gespürt haben will.

„Wahrlich, in dem Schubert wohnt ein göttlicher Funke!“ Diese Worte äußerte der berühmte Ludwig van Beethoven über seinen Zeitgenossen Franz Schubert. „Wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?“, soll Schubert seinerseits gesagt haben.

Eintrittskarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „www.theater-altenburg-gera.de“ reserviert werden. Wegen der erforderlichen Erfassung von Kontaktdaten ist derzeit kein Kartenverkauf über externe Vorverkaufsstellen möglich. Es gelten die bekannten Corona-Regeln.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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