CORONA – GEHEIME PAUSENGESPRÄCHE AUS DEM KRANKENHAUS

Das selbst erlebte passt oft nicht mit den Berichten aus den Fernsehnachrichten zusammen. Offen darüber reden mag niemand. Zu groß ist die Angst, bloßgestellt zu werden, da man nicht weiß, welche beruflichen Konsequenzen es hat, wenn man über die eigenen Eindrücke spricht und auch seine Intuition einfließen lässt. Was meinen die Schwestern und Pfleger, wenn sie in der Pause unter sich sind, wenn kein Vorgesetzter zuhört, kein Journalist Fragen stellt, und alles am Tisch bleibt?

Die Arbeitsbelastung ist vielerorts hoch – so wie in den vergangenen Jahren auch. Ohne die tägliche Berichterstattung würde Corona sogar auf der Intensivstation gar nicht existieren. In der Rettungsleitstelle spricht man schon vom „Medienvirus”. Es ist „von oben verordnet”, aber real nicht wahrnehmbar, meint der Sanitäter. Die Krankenschwester wird von der Leitung auf Linie gebracht, sonst würde sie das vor Ort an den Stationsbetten überhaupt nicht bemerken. Die Situation ist nicht anders als in den Jahren davor, hat jetzt aber einen anderen Namen: Corona ist Schuld an allem! Wie schlimm das Virus doch überall wütet, darüber wird sie einmal mehr nach getaner Arbeit aufgeklärt: Der Bäcker weiß es aus der Tagesschau, der Fleischer aus der Zeitung: „Die Zahlen gehen immer weiter nach oben!” Jeder einzelne muss sich jetzt sich an die Regeln halten, sonst werden die Regeln weitergehen, bis der Impfstoff zur Verfügung steht.

Worum geht es hier also wirklich? Es sind doch nicht mehr Patienten als sonst in der Klinik. Engpässe gab es im Winter schon immer, aber nun wird bei vielen ein Abstrich genommen. Ist der positiv, zählt jemand mit Schlaganfall, Blinddarmentzündung oder Hüftfraktur plötzlich als Corona-Patient. Personen, die einmal positiv getestet wurden und später an ihrer eigentlichen Krankheit versterben, werden grundsätzlich auch in die Corona-Statistik aufgenommen.

„Im Herbst 2019 meinten einige Politiker, wir hätten zu viele Krankenhäuser, obwohl die Kapazitäten im Gesundheitswesen schon seit vielen Jahren reduziert werden”. Nun ist diese reduzierte Kapazität der Maßstab des Handelns und entscheidend für die Grundrechte. Dann kann man doch die Grundrechte immer weiter einschränken, indem man die Kapazitäten, wie es sich einige Politiker wünschen, noch stärker reduziert und vornehmlich die kommunalen Krankenhäuser schließt. Ganz nebenbei können die privaten ihren Anteil gleichzeitig weiter ausbauen.

Mindestens sechs Monate lang soll der zweite Lockdown dauern, war doch Anfang 2020 in so einem dubiosen Papier zu lesen. Was meint der Arzt dazu? „Es gibt unzählige Verschwörungstheorien.” – Das Serum kommt wohl im zweiten Lockdown und soll zuerst den Risikogruppen gegeben werden. Erst, wenn alle geimpft sind, kann die Normalität allmählich wieder zurückkehren, wurde gesagt.

Hier ist etwas anderes im Busch! „Werden die Alten und Kranken vielleicht einfach weggeimpft, weil es immer mehr werden?” Die Nebenwirkungen könnten doch erst nach mehreren Monaten oder Jahren eintreten, und zwar so, dass man an einer gewöhnlichen Influenza tödlich erkrankt, weil das Immunsystem allmählich dauerhaft geschwächt wird. – Ja, dann bräuchte man natürlich ein zweites Medienvirus, um das zu verschleiern. – Dann warten wir einfach mal ab, ob im nächsten Frühjahr, wenn schon etliche Leute geimpft sind, eine zweite Pandemie inszeniert wird. Vorstellbar wäre doch, dass ein krasser Shutdown im Januar und die drohende dritte Welle ungemein Angst machen, die Impfquote erhöhen, und das MERS-Virus aus der Gerüchteküche ein paar Monate später die geschwächten Immunsysteme kollabieren lässt.

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