FREIGABE DER CLARA-ZETKIN-STRASSE FÜR DEN VERKEHR

Die Clara-Zetkin-Straße ist wieder für den Verkehr freigegeben. Seit März 2020 wurde diese so wichtige Verkehrsachse für Gera auf rund 230 Metern Länge grundhaft saniert. Im Rahmen der Baumaßnahme hat die historische Straße auch ihren alten Charakter als Allee zurückerhalten. Dazu wurden 25 Felsenbirnen an den Straßenseiten gepflanzt. (Bild: Julia Günther, Stadtverwaltung)

Seit Freitag, den 18. September 2020, ist die Clara-Zetkin-Straße für Fußgänger, Radfahrer und den Fahrzeugverkehr wieder passierbar. Der Verkehr wurde gegen 11 Uhr mit dem Abbau der Umleitungsbeschilderung freigegeben. Die Restarbeiten zwischen Amthorstraße und Humboldtstraße/Zabelstraße werden je nach Witterungssituation voraussichtlich im Januar 2021 fertiggestellt. Dazu gehören die Fertigstellung der Baumscheiben und des Umfeldes der Polizeiwache, die Beräumung der Baustelleneinrichtung und die Wiederherstellung der Grünfläche im Bereich der Johanniskirche.

Die Clara-Zetkin-Straße ist nicht nur eine der wichtigsten Verkehrsachsen im Zentrum Geras, sondern gehört auch zu den historischen Straßen der Stadt. Im Zuge der grundhaften Sanierungsarbeiten, die am 30. März 2020 im ersten Abschnitt zwischen Puschkinplatz und Amthorstraße begannen, hat die ehemalige Adelheidstraße nun ihren Charakter als Allee zurückerhalten. Gepflanzt wurden insgesamt 25 kupferne Felsenbirnen, die der Straße mit ihren weißen Blüten im Frühjahr, roten bis blauen Früchten im Sommer und dem buntgefärbten Laub im Herbst zu jeder Jahreszeit einen besonderen Charme verleihen werden.

Die grundhafte Sanierung der Straße ist eine Gemeinschaftsbaumaßnahme der Stadt Gera mit anderen Versorgungsträgern, so etwa dem Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ und der EGG im Bereich Strom und Gas. Die Kosten des Bauvorhabens für die Stadt Gera belaufen sich einschließlich der Planungsleistungen auf rund 1,2 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Städtebauförderung. Allgemeine Förderbedingungen sind die Stadtgestaltung sowie der Denkmalschutz und Klimaschutzaspekte. Hauptursache für die Verzögerung der Baufertigstellung um rund sechs Wochen sind im Bauuntergrund vorgefundene Altkabel. Die Arbeiten werden von der Firma Strabag AG im Auftrag der Stadt Gera ausgeführt.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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