KEINE DRAMATISCHE SITUATION IN DEN KRANKENHÄUSERN

Die Situation in den Krankenhäusern entspricht nach Einschätzung vieler langjährigen Beschäftigten jenen Phasen, die man auch in den vergangenen Jahren habe beobachten können. Eine Bedrohung von nationaler Tragweite sei an der Basis nicht erkennbar. Dies betreffe auch die Intensivstationen. Ähnlich äußerte sich sogar der Vorsitzende der Helios-Kliniken, Francesco De Meo, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (siehe „https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/chef-der-helios-kliniken-zu-corona-versagen-der-politik-beim-impfen-17305100.html“). In Deutschland habe es schon immer volle Intensivstationen gegeben. Hierzulande sei es üblich, Patienten vergleichsweise schnell auf die Intensivstation zu verlegen.

Um Auslastungsprämien zu erhalten, würden Betten abgebaut, wenn sich die Zahl der Patienten verringert habe, so einige Krankenhausmitarbeiter. Dadurch erhalte man prozentual immer einen hohen Wert von mindestens 75 %. Intensivstationen seien der Geldbringer im Krankenhaus. Aus Angst vor einer Ansteckung würden aber zunehmend behandlungsbedürftige Menschen eine Behandlung im Krankenhaus ablehnen, was wiederum außerhalb der Intensivstationen zu Mindereinnahmen führe.

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