Mit insgesamt fast 30’000 Euro fördert die Von-Wiese-Stiftung in diesem Jahr verschiedene Bildungsprojekte und Vorhaben der Kinder- und Jugendarbeit. Über die kürzlich erfolgte Zusage der Stiftungsmittel informierte der Vorstandsvorsitzende, Geras Bürgermeister Kurt Dannenberg. Davon seien rund 17’000 Euro für 14 Projekte Geraer Schulen, der Musikschule „Heinrich Schütz“ und des Schullandheims „Junge Touristen“ vorgesehen. Auch die jährliche Schülerehrung der Stadt Gera mit der Vergabe des von Wiese-Preises an die besten Absolventen der Geraer Schulen werde, wie bereits seit mehreren Jahren, erneut unterstützt. Geplant sei ebenso die Beteiligung der von Wiese-Stiftung an der Schulmesse.
Gemäß dem Stiftungszweck der von Wiese-Stiftung können vielfältige Projekte aus dem Bereich Bildung & Soziales gefördert werden. Darunter fallen beispielsweise sozialpolitische Projekte an Schulen, internationale Jugendaustauschprogramme, Veranstaltungen in sozialen Einrichtungen und der Jugendhilfe sowie schulische Wettbewerbe oder Preisverleihungen für herausragende Leistungen an Schulen.
„Von dem langjährigen umfangreichen Engagement der Von-Wiese-Stiftung profitieren in jedem Jahr zahlreiche Schulen sowie andere Bildungs- und soziale Einrichtungen“, so Kurt Dannenberg.
Das Engagement der Von-Wiese-Stiftung geht auf den Stifter, Kanzler Dr. Georg Walter Vincent von Wiese, 1769 bis 1824, zurück. Das Vermögen der Stiftung umfasst verschiedene bebaute und unbebaute Grundstücke in Debschwitz, deren Erträgnisse insbesondere zur Erfüllung des Stiftungszweckes verwendet werden. Während der DDR-Zeit oblag die Stiftungsaufsicht dem Rat des Kreises Gera, später dem Landkreis Gera und danach dem Landkreis Greiz. Seit 1995 wird die Stiftung von der Stadt Gera verwaltet. Neben Bürgermeister Kurt Dannenberg als Vorsitzenden bilden der Leiter des Staatlichen Schulamtes Ostthüringen, Berthold Rader, sowie die Amtsleiter Jacqueline Engelhardt, Birgit Klemm und Sven-Gunnar Diener von der Geraer Stadtverwaltung den Vorstand der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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