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Bei der Suche nach dem Ursprung des Virus SARS-CoV-2 gerät die sogenannte Gain-of-Function-Forschung offenbar zunehmend in den Fokus. Darüber berichtete die ARD-Anstalt „Deutsche Welle“ bereits am 24. August 2021.

Diese Forschung beschäftigt sich damit, Krankheitserreger wie Viren für den Menschen tödlicher oder infektiöser zu machen, indem man ihnen neue Funktionen zuweist. Dazu werden beispielsweise die Gene eines Virus in ein anderes eingesetzt, um es aggressiver zu machen. Der Schweregrad von ausgelösten Krankheiten könne so erhöht werden. Zudem sei es möglich, Viren gegen bestehende Behandlungen oder Impfstoffe resistent zu machen, heißt es in dem Beitrag.

Die Forschung hierzu sei soweit fortgeschritten, dass man ein vollständiges Virus-Genom ohne erkennbare Narben und Nähte herstellen könne, erklärt Alina Chan, Molekularbiologin am „Broad Institute of MIT & Harvard“. Das Virus sehe vollkommen natürlich aus. Entsprechende Forschungseinrichtungen befinden sich in den USA, China, Europa und vielen anderen Ländern.

Nach Angaben der forschenden Institute dienen die Experimente einerseits dazu, Übertragungen von Tier zu Mensch sowie Mutationen besser vorhersagen zu können. Zum anderen können in Vorbereitung auf weitere mögliche Pandemien vorab Impfstoffe gefertigt werden.

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