DAS THEATER VOM 1. BIS 3. APRIL 2022

Zu sehen ist eine Szene aus dem Puppentheaterstück „Das Traumfresserchen“. (Bild: Theater/Stephan Walzl)

Das Puppenspiel „Der mit dem Fuchs spricht“, der Ballettabend „Corpus“ und das „Das Traumfresserchen“ stehen in Gera auf dem Programmplan.

GERA

Puppenspieler Tobias Weishaupt führt am Freitag, den 1. April, um 10 Uhr im Puppentheater Gera das Stück „Der mit dem Fuchs spricht“ auf. In dem Stück wird Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen thematisiert und aufgezeigt, wie wichtig ein Gesprächspartner ist, dem man seine schlimmsten Erlebnisse und Träume erzählen kann. In dem von Caren Pfeil inszenierten Stück sollen Kinder in der Wahrnehmung ihrer Bedürfnisse und Grenzen gestärkt werden. Es macht Grenzübertretungen auf spielerische Weise erlebbar, aber auch die Erfahrung von Vertrauen.
Geeignet ist das Stück für Kinder ab sieben Jahren.

Am Samstag, den 2. April, um 19.30 Uhr und am Sonntag, den 3. April, um 14.30 Uhr präsentiert das Theater Altenburg Gera im Großen Haus den Ballettabend „Corpus“. Werden, Sein und Vergänglichkeit des Menschen stehen im Fokus von Ballettdirektorin Silvana Schröders choreografierter Uraufführung. Ihr zeitgenössisches Ballett erzählt in assoziativen Bildern die Geschichte eines Individuums von der Geburt bis zum Ende. Der vielschichtige Ballettabend lädt dazu ein, sich auf eine emotionale und sinnliche Entdeckungsreise zu begeben.

Basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Michael Ende widmet sich „Das Traumfresserchen“ voller Poesie und Witz einem der ganz großen Probleme ganz kleiner Kinder – der Angst davor, ins Bett zu gehen. Fantasiereich und spannend schlüpft Puppenspielerin Sabine Schramm mal in die Rolle der ängstlichen Prinzessin, der fürsorglichen Mutti und des energischen Königs. Das Puppentheaterstück ist am Sonntag, den 3. April, um 16 Uhr im Puppentheater Gera zu erleben. Geeignet für Kinder ab drei Jahren.

ALTENBURG

Aufwühlend beschreibt Grigori Frids Mono-Oper die Ängste, die Anne Frank durchlebt, wie sie trotz lebensbedrohlicher Umstände zur Frau reift und dabei immer ihren Humor bewahrt und gelassener wird. Ihren unerschütterlichen Optimismus schöpft sie aus der Fähigkeit, ihre Situation schreibend zu verarbeiten und aus ihrer Liebe zu ihrem Schicksalsgenossen Peter. Das Stück ist am Freitag, den 1. April, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben.

Nach einer intensiven Probenphase begann unter dem Namen „Comedian Harmonists“ der kometenhafte Aufstieg des Sextetts. Doch die rassistisch motivierte Kulturpolitik der Nationalsozialisten beendete die Erfolgsgeschichte jäh: Konzertabsagen, Auftrittsverbote, bürokratische Hürden und antisemitische Schikanen bestimmten ab 1933 nicht nur den künstlerischen Alltag der Comedian Harmonists. Das gleichnamige musikalische Schauspiel über die Geschichte des bis heute durch Titel wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Wochenend’ und Sonnenschein“ unvergessenen Sextetts, ist am Sonntag, den 3. April, im Theaterzelt Altenburg um 18 Uhr zu erleben.


Die geltenden Zugangsbeschränkungen und Regeln können telefonisch und vor Ort erfragt werden. Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „www.theater-altenburg-gera.de” erreichbar.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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