OBM NIMMT AN KONFERENZ IM BUNDESKANZLERAMT TEIL

Thematisiert wurden die Verteilung, Unterbringung und Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge, die Situation der Stadtwerke und anderer kommunaler Unternehmen in Bezug auf die Energiekrise, und der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt in den ostdeutschen Bundesländern. (Bild: Stadtverwaltung/Lydia Reichenberger, Bundeskanzleramt)

Im Rahmen der Konferenz der Oberbürgermeister der ostdeutschen Städte im Deutschen Städtetag nahm Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb am Donnerstag, 17. November 2022, im Bundeskanzleramt in Berlin an einem Austausch mit Carsten Schneider, Staatsminister des Bundeskanzlers und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, teil. Die Diskussionen fokussierten sich auf die derzeitigen multiplen Krisen, die in den Kommunen bewältigt werden müssen. So wurden die Verteilung, Unterbringung und Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge und die Situation der Stadtwerke und anderer kommunaler Unternehmen in Bezug auf die Energiekrise thematisiert. Außerdem stand der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt in den ostdeutschen Bundesländern auf der Agenda.

Dazu sagte Oberbürgermeister Vonarb:

„Niemand ist allein dazu fähig, einem globalen Problem zu begegnen. Die Energiekrise kann durch die Vernetzung von Politik, Wirtschaft und Innovation angegangen werden. Aus diesem Grund ist der Austausch und der Vergleich mit anderen Städten essentiell. Durch interkommunale Rettungs- und Unterstützungsansätze können wir Perspektiven schaffen, die die aktuellen Sorgen zumindest abmildern. Das Treffen mit Carsten Schneider gab uns die Möglichkeit, persönlich und ungefiltert direkt in Berlin unsere Probleme vor Ort zu platzieren und entsprechend Handlungen der Regierung einzufordern.“

Vonarb bleibe dran und habe mit Blick auf den Jahreswechsel seine Teilnahme an weiteren Terminen für Abstimmungen auf Landes- und Bundesebene zugesichert.

Der Deutsche Städtetag ist der kommunale Spitzenverband der kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte in Deutschland. Ihm gehören rund 3200 Städte und Gemeinden an.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*