SOZIALDEZERNENTIN BEI ERÖFFUNG DER „EUROPAWOCHE“

Mit der Europawoche vom 8. bis 12. Mai 2023 findet in der Ostschule ein Leuchtturmprojekt sein Finale. Von Geras Europaschule wird der Europatag am 9. Mai mit umfangreichen Aktionen umrahmt. So finden zum Beispiel Projekte zu den Themen „Über den Tellerrand geschaut“, „Bella Italia“, „Kinderrechte“ „Sterne kennen keine Grenzen“ und „Wieviel Europa steckt in Gera“ statt. Ein Höhepunkt wird der Besuch des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Berlin sein, der darüber referiert, was Europa für die Lernenden tun kann.

Sozialdezernentin Sandra Wanzar weiß um die Bedeutung einer solchen Projektwoche und ordnet diese im Kontext des Anspruchs an zeitgemäße Bildung ein:

„Die Institution Schule kann in unserem heutigen Werteverständnis mehr — und muss auch mehr können, als nur die Vermittlung starrer Informationen aus einem Lehrplan. ‚Lernen für Europa‘ ist in unserer Zeit keine Floskel, sondern eine Aufgabe der Schule im zusammenwachsenden Europa. Und diese Aufgabe fängt auf kommunaler Ebene mit Projekten wie der Europawoche an.“

Es ginge insbesondere darum, die Qualität der Schule und der Bildungsstandards — auch im internationalen Vergleich — zu verbessern, so Wanzar, die weiterhin ausführte:

„Schulen mit europäischem Profil nehmen im Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler ihren Bildungsauftrag in Bezug auf die Europäische Dimension wahr. Diese Schulen eröffnen Lernchancen, die dann das Fundament für das Selbstverständnis ihrer Schülerinnen und Schüler als Bürger in einer offenen und demokratischen europäischen Gesellschaft legen. Damit wird nachhaltig der europäische Integrationsprozess gefördert.“

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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