DER KAMPF GEGEN MASKENVERWEIGERER UND SYSTEMQUERULANTEN

Zu sehen ist ein Bildausschnitt von der Demonstration in Berlin am 18. November 2020. (Bild: Youtube)

Die Bundesregierung weist nunmehr täglich über Facebook auf die Einhaltung der sogenannten AHA+A+L-Regeln hin. Doch vielen Nutzern reicht das nicht mehr aus. Sie wünschen sich ein deutlich konsequenteres Vorgehen und bringen Beispiele wie diese:

„Bitte M für Melden von Nasendeppen hinzufügen! Eine App dafür müsste technisch wesentlich leichter zu realisieren sein (Foto + Zeit + Geoinformation + Zusatzinformation wie z. B. Buslinie) als die Warnapp, die entsprechende Informationen direkt ans Ordnungsamt weiterleitet.”

Man habe es mit der Einhaltung dieser einfachsten Regeln in der Hand, dafür zu sorgen, dass die eingeführten Maßnahmen wieder gelockert werden, meint ein anderer Nutzer. Und was passiert dann? Werden die Leute anschließend wieder mit hohen Zahlen verängstigt, mit der Aufforderung, abermals zu Hause zu bleiben? Schließlich sei doch das Virus gekommen, um zu bleiben. Ob freiwillig oder per Verordnung — letztendlich läuft alles darauf hinaus, dass die Menschen das Haus nur noch in begründeten Fällen verlassen, und draußen möglichst nicht einander begegnen sollen.

Was bereits vor zwanzig Jahren im Netz als Verschwörungstheorie kursierte, die Beschränkung der Grundrechte mittels Infektionsschutzgesetz, um die Massen vor dem Wirtschaftskollaps im Zaum zu halten, scheint — es muss ein absoluter Zufall sein — genauso einzutreten. Wer ein kleines Stück Freiheit zurückhaben möchte, wird wohl bald die Spritze nehmen müssen. Ausgangssperren, ständige Maskenpflicht, Versammlungsverbote und Belohnungen für Denunzianten rücken immer näher. Wie wäre es vielleicht damit, diese ganzen unverbesserlichen Leute, die Maskenverweigerer, Covidioten, Quarantänebrecher, Impfgegner, Systemquerulanten, Schwurbler, Aluhutträger, Querdenker, Verschwörungstheoretiker und Regierungskritiker, einfach wegzusperren — wegen der hohen Anzahl vielleicht sogar in gesonderte Lager, weit abseits der Städte? Womöglich findet auch das bald breite Zustimmung.

Viele der Verstorbenen hätten ohne Corona noch leben können, sind einige überzeugt. Tatsache ist, dass es in Deutschland gar nicht übermäßig viele Tote gibt. Täglich sterben hierzulande um die 2600 Menschen. Die fortlaufenden Berichte über hohe Corona-Todeszahlen dienen allein der Verbreitung von Angst. Denn gemäß den Sterbefallzahlen des Statistischen Bundesamtes liegt alles innerhalb der Bandbreite der vergangenen Jahre.

Nur wenige Berichterstatter äußern sich kritisch. Der Kommentar des Nachrichtenmagazins „RTL West” bringt es auf den Punkt:

Im Oktober dieses Jahres gab es beispielsweise in Nordrhein-Westfalen, wo die Lage als besonders prekär dargestellt wurde, weniger Tote als im gleichen Monat des Vorjahres, und seit Wochen sind auf den Intensivstationen viele Betten frei. Es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass die Ängste, Einschränkungen und Pleiten kein unerwünschter Nebeneffekt sind, sondern das eigentliche Ziel. Denn nur so können bestimmte Pharma- und Digitalkonzerne Einfluss und Marktanteil im Zuge der Vierten industriellen Revolution weiter ausbauen.

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