LAND THÜRINGEN BEREITET SICH AUF VERSORGUNGSNOTFALL VOR

Auch das Land Thüringen bereitet sich auf einen Ernstfall vor. Dabei geht es um die sogenannte kritische Infrastruktur, insbesondere die Versorgung mit Energie, Wasser, Lebensmitteln, sowie das Gesundheitswesen.

Wie unter anderem die Ostthüringer Zeitung schreibt, wird ein Interministerieller Arbeitsstab für Notfälle vorbereitet, gebildet aus den Staatssekretären der Landesregierung.

Begründet werden die möglichen Versorgungsengpässe mit der Omikron-Variante und zu erwartenden Personalausfällen in der kritischen Infrastruktur. Unabhängige Journalisten hingegen sehen die Abschaltung vieler Kraftwerke und politisch gewollte Umbaumaßnahmen als Ursache. Drei weitere Kernkraftwerke, die AKW Brokdorf, Grohnde und Grundremmingen, sollen am 31. Dezember 2021 stillgelegt werden.

Unbestätigten Informationen zufolge wird Bundesminister Robert Habeck im Januar 2022 neue wirtschaftspolitische Entscheidungen bekanntgeben. Hierbei gehe es vor allem um die Versorgung mit Elektrizität, Lebensmitteln und Wasser. Im Gespräch seien Kontingente und der Einsatz der Bundeswehr zur Sicherung.

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