DAS THEATER VOM 15. BIS 18. APRIL 2022

„Das Lied von der Erde“: In poetischen und melancholischen Bildern voller Gefühl entsteht ein Gesamtkunstwerk aus Gesang, Tanz und Orchester. (Bild: Ronny Ristok, Theaterfotograf)

Auf dem Spielplan für Gera stehen das Stück „Das Lied von der Erde“, das Figurentheater „Vom Fischer und seiner Frau“, das Figurentheater „Die Werkstatt der Schmetterlinge“, die Operette „Der Vetter aus Dingsda“ und der Ballettabend „Corpus“.

GERA

Im Großen Haus Gera präsentiert am Freitag, den 15. April 2022, um 19.30 Uhr das Theater Altenburg Gera das spartenübergreifende Stück „Das Lied von der Erde“. Im Zentrum steht Gustav Mahlers sinfonischer Liederzyklus aus dem Jahr 1908, in dem er die Trauer über die menschliche Endlichkeit beklagt. In poetischen und melancholischen Bildern voller Gefühl entsteht ein Gesamtkunstwerk aus Gesang, Tanz und Orchester. Eine Einführung zu dem Stück mit Dramaturgin Sophie Jira findet 19 Uhr im Konzertsaal Gera statt.

Wer wünscht sich das nicht: Einen Sechser im Lotto, den Hauptgewinn in der Glückslotterie? Ein armer Fischer und seine Frau Ilsebill haben endlich mal Glück. Der Fischer fängt eines Tages einen Butt, der ein verwunschener Prinz ist. Und wenn man einen verwunschenen Prinzen fängt und wieder frei lässt, dann kann man sich was wünschen, das weiß ja jeder. Doch schon nach kurzer Zeit überschlagen sich die Ereignisse… Das Figurentheater „Vom Fischer und seiner Frau“ ist erstmals am Samstag, den 16. April, um 16 Uhr im Puppentheater Gera zu sehen. Eine weitere Vorstellung findet am Montag, den 18. April, um 16 Uhr statt. Geeignet ist es für Kinder ab vier Jahren. Gegebenenfalls sind für die Premiere noch Restkarten an der Theaterkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich.

In dem Figurentheater „Die Werkstatt der Schmetterlinge“ können Zuschauer ab fünf Jahren am Sonntag, den 17. April, um 16 Uhr im Puppentheaterfoyer die Schöpfungsgeschichte erleben. Das Stück entwickelte Puppenspieler Tobias Weishaupt nach dem gleichnamigen Kinderbuch-Hit der Nicaraguanerin Gioconda Belli. Ihr Kinderbuch preist mit seiner ganz eigenen Schöpfungsgeschichte die Vielfalt der Natur und appelliert an den Schutz unseres bunten, lebendigen Planeten.

Wer wird schon gern verkuppelt, besonders wenn man schon längst bis über beide Ohren in jemand anderen verliebt ist? In der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ treffen Romeo und Julia auf eine Verwechslungskomödie und, ganz unerwartet, auch auf ein Happy End. Das Publikum erwartet ein vergnüglicher Abend am Sonntag, den 17. April, um 14.30 Uhr im Großen Haus Gera.

Am Ostermontag, den 18. April, um 19.30 Uhr präsentiert das Theater Altenburg Gera im Großen Haus den Ballettabend „Corpus“. Werden, Sein und Vergänglichkeit des Menschen stehen im Fokus von Ballettdirektorin Silvana Schröders choreografierter Uraufführung. Ihr zeitgenössisches Ballett erzählt in assoziativen Bildern die Geschichte eines Individuums von der Geburt bis zum Ende. Der vielschichtige Ballettabend lädt dazu ein, sich auf eine sinnliche Entdeckungsreise zu begeben. Eine Einführung zu dem Stück mit Dramaturgin Regina Genée findet um 19 Uhr im Konzertsaal Gera statt. Es sind noch Restkarten erhältlich.

ALTENBURG

Die Johannes-Passion gilt als wahres Meisterwerk Johann Sebastian Bachs. In knapp zwei Stunden wird die Leidensgeschichte von Jesus in Nazareth erzählt und in ergreifenden und kunstvoll komponierten Chorälen und Arien besungen. Auch nach über 300 Jahren hat dieses Werk nichts von seiner ursprünglichen Kraft verloren und erfreut sich noch heute großer Beliebtheit. Traditionell erklingt das Meisterwerk Bachs am Karfreitag, den 15. April, um 19.30 Uhr auch wieder in der Brüderkirche in Altenburg. Das Philharmonische Orchester Altenburg Gera und der Konzertchor des Rutheneums musizieren unter der Leitung von Christian K. Frank.

Im Theaterzelt Altenburg präsentiert am Samstag, den 16. April, um 19.30 Uhr das Theater Altenburg Gera das spartenübergreifende Stück „Das Lied von der Erde“. Im Zentrum steht Gustav Mahlers sinfonischer Liederzyklus aus dem Jahr 1908, in dem er die Trauer über die menschliche Endlichkeit beklagt. In poetischen und melancholischen Bildern voller Gefühl entsteht ein Gesamtkunstwerk aus Gesang, Tanz und Orchester. Eine Einführung zu dem Stück mit Dramaturgin Sophie Jira findet 19 Uhr im Foyer statt.

Monty Pythons anarchistischer Humor ist legendär. Die britische Komikergruppe sorgte in den 1970er-Jahren mit ihrer TV-Sendung „Monty Python’s Flying Circus“ für ohrenbetäubendes Gelächter in ganz Europa. Das preisgekrönte Musical „Spamalot“ nach dem britischen Kult-Film „Die Ritter der Kokosnuss“ setzt die Tradition des schrillen Humors made in the UK fort. Das Spektakel
ist am Sonntag, den 17. März, um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben. Dabei wird das Publikum auf eine sagenhafte wie aberwitzige Heldenreise entführt, die Politik, Religion und Zeitverschiebungen gnadenlos auf die Schippe nimmt.

Die Ein-Mann-Komödie „Der Kontrabaß“ über Leben und Leiden eines Orchestermusikers am Ostermontag, den 18. Juni 2021, um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben. Patrick Süskinds bekannter Monolog erzählt mit viel Sprachwitz vom Schicksal des ernüchterten Kontrabassisten, der mit seinem klobigen Instrument als Hinterbänkler am dritten Pult in einem städtischen Orchester verzweifelt.

Die geltenden Zugangsbeschränkungen und Regeln können telefonisch und vor Ort erfragt werden. Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „www.theater-altenburg-gera.de” erreichbar.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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