ERHEBLICHE UMSATZRÜCKGÄNGE BEIM EINZELHANDEL IN INNENSTÄDTEN

Deutliche Umsatzrückgänge im Vergleich zu der Zeit vor den Corona-Maßnahmen haben Einzelhändler in den Innenstädten zu verzeichnen. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes hervor.

Von Januar bis September 2022 reduzierte sich der Umsatz von Bekleidungsgeschäften um 11 % im Vergleich zum selben Zeitraum 2019. Bei Buchläden sind es 21 %, bei Spielwarengeschäften 17,5 % und bei Elektronikgeschäfte 7,4 %. Beim Einzelhandel mit Schmuck und Uhren konnte dagegen eine Umsatzsteigerung um 17,8 % festgestellt werden.

Die Umsätze im Onlinehandel steigerten sich im selben Zeitraum um 31,2 %. Der stationäre Einzelhandel insgesamt — hierzu gehören auch Supermärkte — verzeichnete ein Umsatzplus von 3 %.

Die Passantenzahlen in deutschen Einkaufsstraßen lagen im Oktober 2022 um 6,6 % unter dem Niveau vom Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019. In einem Betrachtungszeitraum von zehn Jahren wurde jedes zehnte Ladengeschäft geschlossen.

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