„THE WALL STREET JOURNAL“ KRITISIERT DEUTSCHE MIGRATIONSPOLITIK

Warum mangelt es in Deutschland trotz starker Zuwanderung an Fachkräften? Dieser Frage ist jüngst die Zeitung „The Wall Street Journal“ nachgegangen und stellt in einem Artikel vom 12. Dezember 2022 fest, dass das Land nicht genügend qualifizierte Neuankömmlinge anzieht und Schwierigkeiten hat, diese Neuankömmlinge auszubilden. 13 Millionen Menschen sind laut dem Statistischen Bundesamt seit dem Jahr 2015 nach Deutschland gekommen.

https://www.wsj.com/articles/germany-is-short-of-workers-but-its-migrants-are-struggling-to-find-jobs-11670844930

Die meisten Asylbewerber würden dem deutschen Arbeitsmarkt kaum helfen und stattdessen die Reihen der Sozialleistungsempfänger füllen oder die Kriminalstatistik ankurbeln. Dort sieht sie das Blatt als überrepräsentiert. Nur jeder zehnte, der ins Land komme, sei ein Arbeitsmigrant. Außerdem wird auf die mehr als doppelt so hohe Arbeitslosenquote bei Ausländern verwiesen, im Vergleich zu den Einheimischen. Nach Ansicht der Zeitung hat die deutsche Regierung keinen Plan, wie sie das „Migrationsversagen“ stoppen kann. Auch die Reformen in Sachen Einwanderung würden die Situation nicht verbessern. So prognostiziert das Journal, dass Deutschland wahrscheinlich weiterhin viele Menschen aufnehmen wird, die es nicht beschäftigen kann.

Unter den Migranten gebe es zu wenige Menschen mit ausreichender Bildung oder Arbeitserfahrung, so die Feststellung. Deshalb seien viele der Zugewanderten für den deutschen Arbeitsmarkt mit seinen hohen Qualifikationsanforderungen kaum geeignet, resümiert „The Wall Street Journal“.

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