FAHRGÄSTE BEGRÜSSEN ENDE DER MASKENPFLICHT

Endlich — die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in öffentlichen Verkehrsmitteln ist passé. Wer sich und andere vor Krankheitserregern schützen möchte, kann dies natürlich weiterhin tun. Eine Seuche ist jedoch nicht feststellbar, und eine Maskenplicht in Verkehrsmitteln nicht mehr vermittelbar. Normale Infektionskrankheiten gehören zum Lebensrisiko. In Gera wurden die Masken ohnehin kaum getragen, was man den Fahrgästen auch nicht verdenken kann. Viele wollten nicht mehr Teil dieses absurden Schauspiels sein, welches ausschließlich von geschürten Ängsten lebte. Verständlicherweise haben das die meisten Kontrolleure akzeptiert und sich nur mit den Fahrkarten beschäftigt. Die Angst weniger Leute darf nicht dazu führen, dass Absonderlichkeiten zur Normalität werden. Diese Tendenz ist inzwischen auch in vielen anderen Bereichen zu beobachten. Kaum ist ein Schreckgespenst vorübergezogen, folgt das nächste. Die Zukunft sollte aber nicht von der Furcht bestimmt werden. Auch nach der Corona-Zeit gilt es deshalb, wachsam zu bleiben.

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