DIE GROSSE HITZEWELLENPANIK KOMMT

Bislang liegen die Sommertemperaturen im normalen Bereich. Doch Experten und Politiker schlagen Alarm: In den kommenden Jahren werden extreme Hitzewellen über Deutschland hereinbrechen. Die meisten Medien folgen bereits den „Empfehlungen zur Berichterstattung über die Klimakrise“, um die Stimmung entsprechend anzuheizen.

Die Angst vor dem Coronavirus ist inzwischen weitgehend verflogen, und der Begriff Klimakrise entfaltet kaum die erhoffte Wirkung. Die zunehmenden Warnungen vor tödlichen Hitzewellen sollen das offenbar ändern. Eckard von Hirschhausen erklärte den unwissenden Fernsehzuschauern bei Sandra Maischberger, warum Hitze eine so große Bedrohung ist und brachte einen Vergleich mit einem rohen Ei an: Wenn man dieses in kochendes Wasser hineinlegt, wird es hart, und wenn das Wasser wieder kalt wird, wird es aber nicht mehr weich. Die Struktur ist für immer irreversibel verändert. Das ist auch die Gefahr bei großen Hitzewellen, die uns Menschen droht, weiß der Welterklärer.

Was braucht Deutschland also dringend? Natürlich — vorbeugende Maßnahmen, um die vielen zu erwartenden Hitzetoten zu vermeiden. Prävention ist der entscheidende Ansatz und verhindert zudem eine Überlastung des Gesundheitssystems. Je weniger Krankenhäuser und Ärzte es gibt, desto wichtiger werden die Maßnahmen. Das RKI hat derweil ein Hitze-Dashboard eingerichtet, auf dem sich jeder, der es nicht glauben will, von der Hitzemortalität überzeugen kann. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland laut RKI sage und schreibe rund 4500 Hitzetote. Das sind zwölfmal mehr als in Spanien, von wo laut der Tagesschau 355 gemeldet werden. Auch im weltweiten Vergleich dürfte Deutschland damit inzwischen zu den Regionen der Erde mit den meisten Hitzetoten gehören. Vielleicht gibt es also bald tägliche Eilmeldungen, ähnlich wie in der Corona-Krise.

Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, fordert unterdessen ein bundesweites Hitze-Alarmsystem, um Hitzetote zu vermeiden. „Ein nationaler Hitzeplan sollte auf wissenschaftlicher Grundlage temperaturabhängige Alarmstufen sowie die jeweils zu ergreifenden Maßnahmen insbesondere für Risikogruppen vorschlagen und die entsprechenden Zuständigkeiten transparent machen“, sagte Reinhardt in Berlin. Darüber berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland, und das Magazin „Der Spiegel“ titelt „Lebensgefahr durch Extremtemperaturen“.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/extrem-temperaturen-es-gibt-ungefaehr-35-arten-an-hitze-zu-sterben-a-6efcc244-c647-4c8b-a694-76e2c348cd15

In dem Artikel erfährt man, dass es ungefähr 35 Arten gibt, an Hitze zu sterben. Außerdem kann Hitze schon bei viel niedrigeren Temperaturen lebensgefährlich werden. Es fängt mit Konzentrationsstörungen oder Unwohlsein an, und endet mit einem Multiorganversagen. Maßgebend sind hierbei offenbar die gefühlten Fakten. Andreas Matzarakis vom Deutschen Wetterdienst erklärt nämlich, dass man nicht von den tatsächlich gemessenen Temperaturen ausgeht, sondern von der sogenannten gefühlten Temperatur. Sie sei entscheidend dafür, wie sehr die Hitze unserem Körper zusetzt und wie gefährlich sie ist.

Also sollte sich auch niemand wundern, wenn zukünftig bereits bei 25 °C ein Hitze-Alarm ausgelöst wird, wenn Züge geräumt werden oder alle Saunen in Deutschland demnächst schließen müssen. Denn dort droht natürlich erst recht der Hitzetod, vor dem die Regierung ihre Bürger bewahren will.

Aber halt — was ist das?

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/in-welchem-monat-sterben-die-meisten-menschen-100.html

Es gibt überdurchschnittlich viele Sterbefälle im Winter? Wenn es der Südwestrundfunk schreibt, kann es sich nicht um „Fake News” handeln. „Vor allem Menschen, die ohnehin schon angeschlagen sind und denen das Winterwetter dann besonders zu schaffen macht“, heißt es in dem Artikel, sind gefährdet. Es gäbe mehr Herzinfarkte, mehr Infektionskrankheiten wie Grippe, und mehr Lungenentzündungen. Da hilft eigentlich nur noch eins — ein nationaler Kälteschutzplan mit integrierter Lockdown-Option, als Ergänzung zum Hitzeschutzplan. Weltweit soll es sogar zehnmal mehr Tote aufgrund von Kälte geben. Für den Fall, dass die Welt tatsächlich von Kältewellen heimgesucht wird, gibt es auch schon passende Erklärungen. Dann ist es wahlweise die geringere Sonnenaktivität oder der nachlassende Golfstrom.

Ob zu heiß oder zu kalt — die Klimawerte werden sich langfristig sicherlich nicht auf der Durchschnittslinie der vergangenen fünf Jahrzehnte bewegen. Das lässt die wechselvolle Erdgeschichte vermuten. Auch der Meeresspiegel wird nicht ewig auf dem heutigen, verhältnismäßig tiefen Niveau verbleiben. Die Katastrophe ist also vorprogrammiert und wird sicherlich bald die ersten philanthropischen Retter auf den plan rufen, die die Erde mittels „Geoengineering” vor dem Untergang bewahren wollen.

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