KAUM ZU GLAUBEN…

Einige Berichte aus den Zeitungen, Magazinen und dem Rundfunk sind entweder nur schwer zu glauben oder sorgen für große Verwunderung. Die interessantesten der vergangenen Wochen haben wir hier zusammengestellt.

Die Berliner Zeitung schreibt mit Blick auf die etablierten Parteien von einer „Oligarchischen Einheitspartei Deutschlands” und fragt: „Wer bestimmt, wer ‚Demokrat‘ und wer sein ‚Verächter ist‘, wer ‚Pandemietreiber‘ oder ‚Putin-Propagandist‘? Wer entscheidet, was Information und was ‚Desinformation‘ ist? Und wer sagt dann vor blauen Kulissen an, wem ‚keine Bühne geboten werden darf‘, damit niemand ‚desinformiert‘ werde?” Der Artikel vom 3. Juli 2023 ist der Auftakt einer Serie, die dem Leser die partizipative Demokratie nahe bringen will.

Manfred Güllner, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Forsa und SPD-Mitglied, sagte gegenüber der Zeitung „Die Welt”: „Die große Mehrheit der früheren SPD-Wähler in normalen Arbeitsverhältnissen hat den Eindruck, dass sich ‚ihre‘ einstige Partei zu sehr einer Art grüner Diktatur beugt.”

Der Staat handelt gegen statt im Interesse der Mehrheit seiner Bürger, meint der aus dem Fernsehen bekannte Journalist und Schriftsteller Wolfgang Herles. Er mache sich stark, wo er nichts verloren habe, und zeige sich schwach in seinen Kernaufgaben.

Der Journalist Ulrich Reitz mahnt im Magazin „Focus”, man sollte aus französischen Aufrüherern keine sozialen Opfer machen. Er schreibt: „Nach etlichen Versuchen, die Gewaltexzesse in Frankreich als Reaktion auf Polizeigewalt und ‚strukturellen Rassismus‘ zu ‚framen‘ oder zu verharmlosen, sollte man erst einmal festhalten: Diese vorwiegend arabischen jungen Männer sind keine Opfer sondern Täter.”

In Frankreich gab es nach der Tötung des 17-jährigen Nahel zwei Spendenaktionen. Für die Mutter des algerisch-stämmigen Jugendlichen gingen 167’400 Euro ein. Dem Polizisten, der ihn erschossen, spendeten die Franzosen mehr als eine Million Euro. Das Geld soll ihm eine gute Verteidigung und die Begleichung weiterer Kosten ermöglichen, die durch die Tat auf ihn zukommen. Der höchste Einzelbetrag von 3000 Euro wurde anonym gespendet. Der Polizist befindet sich in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen Totschlags ermittelt.

Die Zeitung „Die Zeit“ teilte über Twitter mit: „Integration war gestern: Deutschland ist das zweitgrößte Einwanderungsland der Welt und die Urdeutschen dürften auf absehbare Zeit zu einer numerischen Minderheit unter vielen werden. Und nun?“ Außerdem schreibt das Blatt in einem Artikel vom 13. Juni 2023 über „bindungsorientiertes Erziehen”, englisch „Attachment Parenting”, bei der die Bindung zwischen Kind und Mutter von großer Bedeutung ist. Dies sei „westlich und elitär” und spreche vor allem Rechtsextreme an.

Die Menschheit hat in den letzten Jahren so viel Grundwasser abgepumpt, dass sich dadurch die Rotationsachse der Erde verschoben hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gruppe internationaler Forscher, berichtete am 19. Juni 2023 unter anderem der Deutschlandfunk.

Aus Sri Lanka wird ein erhebliches Wachstum der an Dengue-Fieber Erkrankten gemeldet. Bis zum 9. Juni 2023 waren dort 42’184 Menschen erkrankt. Viele Bürger vermuten die von Bill Gates finanzierten Moskito-Experimente als Ursache. Dieser finanziert über seine Stiftung das World-Mosquito-Programm und damit die Freisetzung von Millionen Moskitos, die mit dem Wolbachia-Bakterium infiziert sind und gezüchtet wurden, um freigesetzt zu werden. Das Wolbachia-Bakterium soll die Stechmücken unfähig machen, das Virus für Dengue-Fieber, Gelbfieber oder das Zika-Virus zu übertragen. Die gezüchteten Mücken werden über das Land verteilt freigesetzt.

Die Forschungsgruppe Marco Polo, die Korruption und Erpressung aufdeckt, hat einen 630-seitigen Bericht über den Laptop von Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten, veröffentlicht. In dem Bericht werden 459 von den Bidens und ihren Partnern begangene Straftaten ausführlich dokumentiert. Darin verzeichnet sind 140 Wirtschaftsverbrechen, 191 Sexualverbrechen und 128 Drogenverbrechen.

Spekulationen zufolge gehen die Waldbrände in Kanada auf Brandstiftung zurück, mit dem Ziel, in New York ein beängstigende Stimmung zu erzeugen. Dafür sei die Windrichtung gezielt ausgenutzt worden. Außerdem klagten die Einwohner über Schwärme einer unbekannten Insektenart. Die winzigen Tiere würden sich in der ganzen Stadt ausbreiten und werden. Vermutet wird ein Zusammenhang mit den Waldbränden.

„Wir alle sind die letzte Generation“ und „Gott ist queer“ meinte Pastor Quinton Ceasar zum 38. Evangelischen Kirchentag. Er selbst bezeichnete sich als „Aktivist“. Kritikern zufolge hat sich der Kirchentag nicht von einem Parteitag der Grünen unterschieden. Einige nehmen an, dass mehrere Religionen über die Klima-Agenda langsam zu einer Weltreligion zusammengeführt werden.

Der Spiegel-Redakteur Tobias Rapp kann sich eine verschärfte allgemeine Wehrpflicht vorstellen, denn der Frieden, in dem wir uns wähnten, sei eine Illusion und der Ukraine-Krieg werde uns noch Jahrzehnte beschäftigen, schreibt er im Heft 8/2023. Die US-Armee garantierte die Sicherheit, die den Deutschen den Raum gab, vom ewigen Frieden zu träumen, ist er überzeugt. Eine Welt ohne Krieg werde es nicht geben — schon gar nicht in einer multilateralen Welt, die sich gerade herausbilde. Das schöne, regelbasierte Europa müsse für die kommenden Jahrzehnte an seiner östlichen Grenze mit Waffen geschützt werden, meint der Autor.

Der ersten mit SARS-CoV-2 infizierten Menschen sollen Mitarbeiter des virologischen Instituts in Wuhan gewesen sein. Das berichten die Magazine „Public” und „Racket News” und berufen sich auf anonyme Quellen in der US-Regierung. Bereits 2019 sollen die ersten Mitarbeiter des Instituts mit Symptomen in ein Krankenhaus eingeliefert worden sein. Im dem virologischen Institust werden unter anderem Experimente mit Corona-Viren durchgeführt. Im Rahmen der Gain-of-Function-Forschung erhalten dieses dabei neue Eigenschaften.

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel” schreibt über die Möglichkeit, dass die Nord-Stream-Pipelines von einem Kommando aus der Ukraine zerstört wurden. Es verdichteten sich die Hinweise, dass der amerikanische Geheimdienst CIA die Regierung in Kiew warnte. Kritiker sehen in dieser Darstellung des Versuch, den CIA als Warnhinweisgeber darzustellen, anstatt ihn als möglichen Täter zu betrachten.

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