MEDIEN- UND RECHERCHEKOMPETENZ IN DER BIBLIOTHEK ERWERBEN

Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Rutheneums erweiterten im letzten Schuljahr in der Bibliothek mit theoretischen Inhalten und zahlreichen Mitmachaktionen ihr Wissen und ihre Kompetenzen im Umgang mit bewusst gestreuten Falschnachrichten im Internet. (Bild: Stadtverwaltung)

Die Stadt- und Regionalbibliothek in Gera bietet Themenveranstaltungen für Schulklassen an, u. a. zu Medien- und Recherchekompetenz sowie zu wissenschaftlichen Arbeiten.

Die analoge und digitale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist vielfältig und bunt. Sie bietet zum einen zahlreiche kreative Möglichkeiten, zum anderen aber drohen vor allem im Internet oft unerkannt Gefahren, für die man kompetent gewappnet sein sollte. Phänomene wie „Fake News“ oder „Hate Speech“, „Cybermobbing“ oder „Künstliche Intelligenz“ spielen dabei eine wesentliche Rolle. Ab Klassenstufe 9 gilt es zudem Fragen zu Abschluss- oder Seminarfacharbeiten zu beantworten: Wie funktioniert wissenschaftliches Arbeiten? Worauf ist dabei zu achten? Was ist ein gutes Seminarfachthema? Welche Methoden eignen sich zur Datenerhebung?

Die Stadt- und Regionalbibliothek Gera möchte als außerschulischer Lernort an diese Themenschwerpunkte anknüpfen. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird das Angebotsspektrum an unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen für Schüler und Schülerinnen ab Klassenstufe 5 erweitert. Neben bereits etablierten Formaten zur Förderung von Informationskompetenz und Unterstützung von Projekt- und Seminarfacharbeiten, werden medienpädagogische Themenveranstaltungen zu „Fake News“, Cybermobbing, KI, Datenschutz (und mehr) sowie Projekt- und Kompetenztage 2.0. für weiterführende Schulen nach Absprache durchgeführt. Letzteres Angebot umfasst dabei ein frei gewähltes Thema seitens des Fachlehrers und kann somit naturwissenschaftliche, geschichtliche oder auch geografische Bezüge besitzen. Im Rahmen eines Projekttages wird dann gemeinsam mit den Jugendlichen vor Ort und mithilfe von passenden Printmedien gearbeitet, analysiert und diskutiert, um anschließend ein thematisches Endprodukt in Kleingruppen zu erzeugen. Der Kreativität der jungen Menschen sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt; sowohl analoge (Poster, Kreuzworträtsel…) als auch digitale Produkte (Comic, Videoclip, Hörspiel…) sind umsetzbar.

Bei Interesse steht Sarah Eißmann, Medienpädagogin in der Stadt- und Regionalbibliothek, für Anfragen zur Verfügung. Sie ist über „eissmann.sarah@gera.de“ sowie unter der Rufnummer 0365 8383365 erreichbar.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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