NEUE TEMPERATUR-REKORDE UND GEFÄHRLICHE GESCHÄFTSMODELLE

Erneut vermeldet der Deutsche Wetterdienst Rekord-Temperaturen und sieht damit den Klimawandel belegt. Ein Unternehmen aus den USA arbeitet bereits an einer Methode, das Klima zu kontrollieren. Ein neues Geschäftsmodell entsteht.

Der September 2023 war in Deutschland der wärmste seit Messbeginn 1881. Das Temperaturmittel betrug 17,2 °C und lag damit 3,9 °C über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Der Deutsche Wetterdienst spricht „von außergewöhnlichen Temperaturen im diesjährigen Rekord-September in Deutschland”. Außerdem sei der September „erheblich zu trocken” gewesen. Mit einer Durchschnittstemperatur von 18,6 °C war sogar der Sommer insgesamt zu warm. Die Temperaturen lagen 2,3 °C über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Auch aus anderen Teilen der Welt werden zu hohe Temperaturen gemeldet.

Derweil sind immer stärkere Bestrebungen erkennbar, die Erdatmosphäre zu modifizieren. Vorreiter ist ein Unternehmen mit dem Namen „Make Sunsets”, was soviel wie „Sonnenuntergänge machen” bedeutet. Es will eigenen Angaben zufolge mit 28 Ballons Schwefeldioxid in der Stratosphäre freisetzen. Die Partikelwolken sollen die Sonneneinstrahlung vermindern. Funktioniert das Unterfangen, will es ein neues Geschäft etablieren und sogenannte „Cooling Credits” verkaufen. Relevant werden könnten diese, wenn die CO₂-Emissionszertifikate in einigen Jahren soweit reduziert sind, dass der Ausstoß mangels Verfügbarkeit nur noch über den Erwerb der „Cooling Credits” möglich ist.

https://makesunsets.com/

Kritiker sprechen von einer folgenschweren Entwicklung, die mit dem Klimawandel-Narrativ legitimiert werden soll. Die Veränderung der Erdatmosphäre sei ein neues Geschäftsmodell und stelle die Länder der Welt vor vollendete Tatsachen. Mit fortschreitender Technik erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Wetter missbraucht werde, um missliebige Staaten zu erpressen. Auch die Folgen solcher Eingriffe auf die natürlichen Systeme seien unklar. Das Unternehmen selbst beschreibt als mögliche Nebenwirkung unter anderem die Auflösung der Ozonschicht. Wegen des erhofften Effekts auf das Klima lohne es sich aber, das Risiko einzugehen, meinen die Initiatoren.

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