BAUBEGINN FÜR LUSANER SCHULCAMPUS WIRD VORBEREITET

Zu sehen ist das leerstehende Schulgebäude in der Elsterberger Straße 6, im Hintergrund die Grundschule „Wilhelm Busch“.

Die Stadt Gera bereitet den Baubeginn für das bislang größte Schulbauvorhaben vor. Ausgeschrieben wurde nun die Baufeldfreimachung für den Bildungscampus Lusan. Gesucht werden Bauingenieure zur Umsetzung des Schulbau- und Stadtentwicklungsprogramms.

Die Stadt Gera bereitet intensiv den Baubeginn des Bildungscampus Lusan im Frühjahr dieses Jahres vor. Mit Gesamtkosten von rund 35 Millionen Euro handle es sich um das bisher größte Schulbauprojekt der Stadt, informierte der Leiter des Amtes für Hochbau und Liegenschaften Sven-Gunnar Diener. Zunächst müsse das Baufeld hergestellt werden, wozu unter anderem die aufwändige Verlegung eines Mischwasserkanals gehöre. Die Arbeiten dazu seien am 5. Januar 2024 öffentlich ausgeschrieben worden und sollen im April beginnen. Auch der für Ende März vorgesehene Umzug der Regelschule „Die Vierte“ ins Ausweichobjekt Eiselstraße 44 werde vorbereitet. Positive Signale der Fördermittelgeber von Bund und Land stimmten zuversichtlich, dass der ambitionierte Bau wie geplant ablaufen könne.

Für die erfolgreiche Umsetzung des „Bildungscampus“, aber auch weiterer wichtiger Stadtentwicklungsprojekte wie die Sanierung des „Puppentheaters“ am Gustav-Hennig-Platz oder des Kultur- und Kongresszentrums, suche die Stadt dringend Bauingenieure bzw. Architekten. „Wer an entscheidender Stelle an der Gestaltung unserer Stadt mitwirken und Spuren in der Stadtgeschichte hinterlassen möchte, kann sich jederzeit bewerben“, wirbt Oberbürgermeister Julian Vonarb. Die Ausschreibung ist über folgende Adresse abrufbar:

https://www.gera.de/verwaltung-buergerservice/stadtverwaltung/stadt-gera-als-arbeitgeber/stellenausschreibungen/bauingenieure-und/oder-architekten-maennlich/weiblich/divers-als-projektingenieur-maennlich/weiblich/divers-im-amt-fuer-hochbau-und-liegenschaften

An stadtbildprägenden Gebäuden und Einrichtungen für Bildung und Kultur mitzuarbeiten, gehöre sicher zu den reizvollsten Aufgaben innerhalb einer Stadt, sagte Vonarb.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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