VEREINBARUNG ZUR ZERTIFIZIERUNG ALS „FAMILIENGERECHTE KOMMUNE“

In einem Kursus am 8. Mai 2019 bekannte sich die Stadt Gera zur weiteren Entwicklung als Familiengerechte Kommune. „Wir setzen erneut ein Zeichen für familienfreundliche Kommunalpolitik“, erklärte Sozialdezernentin Sandra Wanzar.

Der Kursus bildete den Auftakt eines einjährigen Prozesses der Zertifizierung der Stadt Gera als „Familiengerechte Kommune“. Nachdem Gera das Zertifikat „Familiengerechte Kommune“ bereits im Juni 2015 erhalten hatte und danach drei Jahre führen durfte, solle es nun dauerhaft gesichert werden, erläuterte die Dezernentin. In dem Prozess werde ein Ziel- und Maßnahmenplan erarbeitet und nach Bestätigung durch den Stadtrat umgesetzt. So könne familiengerechtes Handeln langfristig und nachhaltig in der Kommune verankert werden. Mit der Bilanzierung und erneuten Erteilung des Zertifikats „Familiengerechte Kommune“ bestehe die Möglichkeit, ein bundesweites Netzwerk sowie die damit verbundenen Treffen und themenspezifischen Fortbildungsmöglichkeiten kostenlos zu nutzen.

Grundlage der Zertifizierung ist eine Vereinbarung, die Oberbürgermeister Julian Vonarb und die Geschäftsführerin des Vereins „Familiengerechte Kommune e. V.“ Beatrix Schwarze unterzeichnet haben. „Diese Vereinbarung soll deutlich machen, dass wir die kommunale Familienpolitik kontinuierlich weiter entwickeln und Familien stärken wollen“, umriss der Oberbürgermeister die Zielstellung.
Der Verein „Familiengerechte Kommune e. V.“ ist Träger des „Audit Familiengerechte Kommune“. Als Inhaber der deutschlandweit geschützten Marke betreut er den einheitlichen Ablauf der Auditierungen in Deutschland.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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