GERÜCHTE ÜBER AUSGANGSSPERREN UND ZWANGSSCHLIESSUNGEN

Mehrere Medien stimmen ihre Nutzer über die sozialen Netzwerke derzeit auf eine neue und deutlich restriktivere Beschränkungsphase ein. Das Magazin „Focus“ schreibt etwa: „Nur Knallhart-Ausgangssperren bringen wirklich etwas.“ Man bezieht sich auf Daten des RKI. Der Bundesgesundheitsminister warnt indessen: „Impfen verhindert nicht die dritte Welle; die dritte Welle wächst.“

Gleichzeitig sind Gerüchte über einen Corona-Gipfel in dieser Woche in Umlauf. Dessen Einberufung werde schon am 6. April verkündet. Die Information hierüber sei grafisch in Form einer fiktiven Nachricht verbreitet worden, um die Quelle zu schützen, meint ein Programmierer mit Hacker-Erfahrung. Demnach würden sich die Ministerpräsidenten und Angela Merkel darauf einigen, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben vom 12. April bis 23. Mai, also über einen Zeitraum von sechs Wochen, weitgehend stillzulegen und eine ganztägige Ausgangssperre einzuführen. Einzig der Lebensmitteleinzelhandel bleibe geöffnet. Hierfür dürfe jeder Bürger einmal pro Woche das Haus verlassen. Von Schließungen bzw. Betriebseinschränkungen wären auch Industriebetriebe, öffentliche Verkehrsmittel, Schulen und Universitäten betroffen. Die Bundeswehr werde die Polizei bei der Umsetzung unterstützen.

Ursprung und Wahrheitsgehalt dieser Nachricht sind zwar nicht bekannt, jedoch kam es in der Vergangenheit nach gleichartigen Meldungen tatsächlich zu Beschlüssen, die zumindest einem Teil der Gerüchte entsprachen.

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