WIRTSCHAFTSMINISTER UND OBM BESUCHEN AMAZON-LOGISTIKZENTRUM

Zu sehen sind Oberbürgermeister Julian Vonarb und Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee während des Rundgangs mit Standortleiter Johannes Weingärtner. (Bild: Stadtverwaltung)

Am Dienstag, den 26. Oktober 2021, öffnete im Beisein des Wirtschaftsministers Wolfgang Tiefensee und des Oberbürgermeisters Julian Vonarb das Amazon-Logistikzentrum im Cretzschwitzer Industriegebiet seine Tore für einen Unternehmensbesuch. Das modernste Amazon-Logistiknetzwerk Deutschlands wurde dort bereits am 30. August 2021 in Betrieb genommen worden. Neueste Technologie kommt dort zum Einsatz. Hunderte Transportroboter mit mobilen Regalen heben das Werk bei Gera besonders hervor.

„Eine internationale Ansiedlung in dieser Größenordnung ist ein Gütesiegel für unsere Stadt. Amazon prüft einen Standort auf Herz und Nieren, bevor auch nur an eine Planung gedacht werden kann“, erklärt Oberbürgermeister Julian Vonarb. Er führt weiter aus: „Dass die Stadt Gera hier als kommunaler Partner den Zuschlag bekommen hat und überzeugen konnte, spricht für unsere Standortfaktoren und unsere gute verkehrstechnische Anbindung. Ein globaler Investor wie Amazon hat eine Strahlkraft für das Image unserer Region und stellt damit ein Alleinstellungsmerkmal dar.“

Im Anschluss an die Unternehmensführung erhielten auf Einladung von Amazon auch Vertreter der Fraktionen des Geraer Stadtrates einen intensiven Einblick in das Amazon-Logistikzentrum. Der Standortleiter Johannes Weingärtner stellte den politischen Vertretern das Gesamtprojekt vor, beantwortete deren Fragen und führte die Teilnehmer ebenso durch die Betriebshallen.

Der Oberbürgermeister ist sich sicher: Mit seinen jetzt schon weit über 1000 Mitarbeitern sei Amazon für eine positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Gera und der Region Ostthüringen verantwortlich. Zukünftig sollen am besagten Amazon-Standort insgesamt rund 2000 Arbeitsplätze geschaffen werden. „Gleichzeitig ist damit die Chance gegeben, dass Menschen die Stadt nicht nur als Arbeitsort wertschätzen, sondern ihren Lebensmittelpunkt nach Gera verlagern“, so der Geraer Oberbürgermeister.
Auch viele junge Leute seien dem Oberbürgermeister bei der Begehung der einzelnen Logistikbereiche aufgefallen: „Langfristig werden mit solchen Ansiedlungen Zukunftsperspektiven insbesondere für die jüngere Generation geschaffen. Aus diesem Grund ist mein Ziel, Gera als Wirtschaftsstandort weiter zu etablieren.“

Die Stadt Gera setzt sich gemeinsam mit der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen für weitere Ansiedlungen ein, um das Stadtgebiet sowie die Region Ostthüringen dynamisch weiterzuentwickeln.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*