BAUARBEITEN FÜR BARRIEREFREIHEIT UND W-LAN AN DER VHS

Am 25. Mai 2021 begannen in der Geraer Volkshochschule „Aenne Biermann“ umfangreiche Baumaßnahmen, nachdem bereits am 20. Mai 2021 das Baugerüst aufgestellt worden war. In das Schulgebäude wird nach langer Planung ein Personenaufzug eingebaut. Alle 15 Kursräume werden im Anschluss barrierefrei zugänglich sein. Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport fördert die kommunale Einrichtung der Erwachsenenbildung mit fast 400’000 Euro für die Umsetzung der Baumaßnahme. Menschen mit körperlichen Einschränkungen, denen das Angebot nur teilweise oder gar nicht zugänglich war, wird somit die Teilhabe ermöglicht. „Wir stellen uns damit auch auf die immer älter werdende Geraer Bevölkerung ein und werden unserem Credo des lebenslangen Lernens zukünftig noch gerechter“, so Petra Meyenberg, Direktorin der Geraer Volkshochschule „Aenne Biermann“.

Ein zweites Großprojekt umfasst die Datenvernetzung des Gebäudes und meint damit die Einrichtung eines sicheren Drahtlosnetzwerkes, umgangssprachlich W-LAN, in allen Räumen. Bewilligungsbescheide des Ministeriums von insgesamt rund 51’000 Euro stellen die Finanzierung sicher. Die kommunale Bildungseinrichtung setzt mit dieser Ausstattung einen weiteren Baustein der eigenen Digitalisierungsstrategie um. Diese soll Kursleitern und Teilnehmern ein zukunftsorientiertes, medienintegriertes und flexibles Lehren und Lernen ermöglichen.

In der Zeit der Baumaßnahmen, die sich über mehrere Monate erstrecken wird, bleibt das gesamte Gebäude aus Sicherheitsgründen für den Besucherverkehr geschlossen. Für die derzeit unterbrochenen Kurse wurden bereits erste Ausweichräumlichkeiten gefunden, damit die noch offenen Kursstunden bei möglicher Fortführung beendet werden können. Die Erreichbarkeit der Geraer Volkshochschule ist weiterhin montags bis donnerstags, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr, gewährleistet. Ebenso ist das Datennetz-Angebot von den Einschränkungen nicht betroffen und weiterhin abrufbar:

„Auch, wenn unsere Volkshochschule primär ein Ort der Begegnung ist und unsere Teilnehmenden die Präsenzkurse bevorzugen, sehe ich in der aktuellen Erfahrung mit den digitalen Kursen eine sinnvolle und dauerhafte Ergänzung unseres Portfolios“, so Frau Meyenberg.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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