„KLAUSE“ IM MUSEUM FÜR NATURKUNDE MODERNISIERT

Zu sehen sind die Abgeordnete des Thüringer Landtags, Laura Wahl, Frank Hrouda vom Verein Geraer Mineralien- und Fossilienfreunde, und Stefanie Bärthel von der Volksbank eG Gera-Jena-Rudolstadt in der neu gestalteten „Klause“. (Bild: Stadtverwaltung)

Die Umgestaltung der „Klause“ im Erdgeschoss des Museums für Naturkunde ist einen großen Schritt vorangekommen. Die über 30 Jahre alte Kücheneinrichtung in diesem Mehrzweckraum konnte durch eine moderne und zweckmäßige Einbauküche ersetzt werden. Für das Anliegen stark gemacht hat sich der Verein Geraer Mineralien- und Fossilienfreunde, der den Raum für Vortragsveranstaltungen nutzt. Insgesamt 6600 Euro waren für die Umsetzung des Umbaus nötig. Erhalten hat der Verein davon 5000 Euro aus Überschüssen der Staatslotterie von der Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz Anja Siegesmund. Weiterhin durch großzügige finanzielle Zuwendungen beteiligt haben sich die Volksbank eG Gera–Jena–Rudolstadt und das Spezialreinigungs-Unternehmen JST Clean Up GmbH aus Gera.

Im Rahmen des Umbaus wurden die gesamte alte Kücheneinrichtung demontiert und die freigelegten Boden- und Wandflächen hergerichtet. Anschließend wurde eine moderne, platzsparende, an die Architektur des Raumes angepasste und zurückhaltende Einbauküche vom Küchenstudio Martin in Gera eingebaut. Mit dem Umbau der „Klause“ wurde im Raum durch den Wegfall des wuchtigen Tresens dringend benötigter Platz gewonnen. Anders als zuvor kann der Raum nun je nach Anlass sehr unterschiedlich eingerichtet werden. Die „Klause“ hat bedeutend an Qualität und Funktionalität gewonnen.

Ursprünglich wurde die „Klause“ als eine Art Gaststätte im Museum geführt. Deshalb war die Einrichtung des Raums mit einem wuchtigen Tresen mit Bier-Zapfhahn alles andere als zweckmäßig, sondern sogar hinderlich für die derzeitige Nutzung. Mittlerweile dient der Raum als Ort des Zusammentreffens der Vereine des Museums, aber auch für Vorträge, Museumspädagogik, Ausstellungseröffnungen und andere Veranstaltungen.

Das Museum und der Verein danken den großzügigen Partnern des Projekts.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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