HERBST IM MEMELLAND

Zu sehen ist der Fluss Memel mit der Stadt Tilsit im Hintergrund. (Bildherkunft: Stadtverwaltung—Thomas Bösewetter)

Der Bildvortrag von Thomas Bösewetter ist am Dienstag, den 5. September 2023, 17 Uhr, in der Bibliothek am Puschkinplatz zu erleben. Es werden keine Eintrittsgelder erhoben.

In der Reihe „Treffpunkt Bibliothek“ ist am Dienstag, den 5. September 2023, 17 Uhr, Thomas Bösewetter zu Gast mit einem Bildvortrag, der auf seinen Reiseerlebnissen basiert in der Region rund um den einst ostpreußischen Unterlauf des Memel-Flusses. Mit „Memelland“ ist ein Gebiet im heutigen Litauen gemeint, das ein 2656,7 Quadratkilometer große Territorium umfasst, etwa 140 Kilometer lang und bis zu 20 Kilometer breit, rechts der „Memel“ bzw. ihres Deltaarms „Skierwieth“ gelegen. Es ist ein Landstrich mit einer wechselvollen Geschichte. „Land der dunklen Wälder und kristall’nen Seen“, mit diesen beiden Versen beginnt das Ostpreußenlied, welches seinerzeit als Landeshymne Ostpreußens galt. Der Text des Liedes spiegele auch sein Erleben und Empfinden während der Fahrten durch das Memelland wieder, so Thomas Bösewetter.

Er möchte dazu einladen, gemeinsam eine Reise in dieses Land zu unternehmen, zum Kurischen Haff und Nehrung, entlang des Flusses „Memel“, in eine raue Natur, wie man sie hier in Deutschland kaum noch kennt. Gleichzeitig ist dies eine Reise in die Kulturen von gestern und heute, zu Menschen aus Litauen und zu der kleinen deutschen Minderheit, die noch in diesem Gebiet lebt. Das alte Ostpreußen gibt es zwar nicht mehr, doch seine Spuren sind immer noch sichtbar. Auch über seine Hilfsaktionen für bedürftige Menschen dort wird Thomas Bösewetter berichten und damit allen Privatpersonen, Vereinen, Gemeinden, Bildungseinrichtungen, und Firmen danken, die durch ihre Unterstützung, Spenden und Gaben dies ermöglichen.

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