DAS THEATER VOM 27. BIS 31. OKTOBER 2023

Zu sehen ist eine Szene aus der Oper „Der Wildschütz“. (Bild: Theater/Ronny Ristok, Theaterfotograf)

Das Dresdner Kabarett-Theater „Die Herkuleskeule“ kommt am Freitag, den 27. Oktober 2023, um 19.30 Uhr zu einem Gastspiel in das Große Haus Gera. Im Gepäck hat das Ensemble die bissige Kabarettproduktion „Im Kühlschrank brennt noch Licht“. Das Publikum erwartet ein Abend voller Biss und Witz.

Die Puppenspielerinnen Steffi König und Viviane Podlich präsentieren am Samstag, den 28. Oktober, um 15 Uhr Otfried Preußlers wunderschönen Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ in der Bühne am Park Gera. Das Puppentheater hält für alle Kinder, die an diesem Tag mit einem entsprechenden Kostüm als Hexe oder Zauberer verkleidet erscheinen, eine kleine Überraschung bereit. Geeignet für Kinder ab sechs Jahren.

Am Samstag, den 28. Oktober, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera wildert „Der Wildschütz“ wieder in den Wäldern des Grafen von Eberbach. Die Neuinszenierung der komödiantischen Oper von Albert Lortzing verspricht Witz und Tempo sowie eine gehörige Portion Verwirrungen und Verführungen.

Viele dürften die Geschichte von „Der kleine Angsthase“ von Elizabeth Shaw aus ihrer Kindheit kennen. Gerade in der DDR war das Bilderbuch mit den markanten Tierzeichnungen ein Klassiker.
Pierre Schäfer hat fürs Theater Altenburg Gera eine Puppentheaterfassung kreiert. Mit viel Humor erzählt Puppenspieler Tobias Weishaupt am Sonntag, den 29. und am Dienstag, den 31. Oktober, um jeweils 11 Uhr im Szenario Gera mit viel Witz die Mutmachgeschichte. Für die Vorstellungen sind nur noch wenige Restkarten erhältlich.

Mit der musikalischen Anti-Romanze „Du sollst nicht lieben“ geht es am Sonntag, den 29. Oktober, um 18 Uhr in der Bühne am Park Gera auf einen turbulenten Eheparcours. Eine bunte Zusammenstellung aus Klassik, Lied und Oper untermalt musikalisch, wie Sonja und Lothar sich und einander das Leben schwer machen.

Revolution am Reformationstag – Das Theater Altenburg Gera setzt mit einem Liveevent in der Marienkirche in Gera-Untermhaus am Dienstag, den 31. Oktober, um 14.30 Uhr seine transmediale Theaterserie „√My“ fort.
Nachdem im Sommer dieses Jahres die erste Folge der Science Fiction-Geschichte, in der die Menschheit im 22. Jahrhundert ums Überleben kämpft, in der Bühne am Park Gera zu sehen war, arbeitet das Autorenteam derzeit an der zweiten Episode, die im Januar 2024 unter dem Titel „Finsternis unter der Kuppel“ Premiere feiern wird. Das Publikum kann sich bei „√My“ über die begleitende App im fiktiven Stadtstaat Mytopia einbürgern lassen und außerdem mitbestimmen, wie die Handlung weitergeht.
Interessierte machen sich bei dem Liveevent sich dabei auf die Suche nach dem geheimen Unterschlupf der revolutionären Hyänen. Hinweise dafür sind in der Marienkirche zu finden und erst durch das gemeinsame Lösen verschiedener Aufgaben und Rätsel kann es den Besucherinnen und Besuchern gelingen, sich bis zum versteckten Untergrund vorzuarbeiten. Begleitet werden sie dabei von der Stimme Mytopias, O-90 (Marie-Luis Kießling) persönlich. Mit einer spannenden Mischung aus Schauspiel und Escape-Room können sowohl Fans des Projektes, als auch Neueinsteiger und Rätselfreunde in die Welt von Mytopia eintauchen. Der Eintritt ist frei.

Erinnern Sie sich noch an den Film „Ghost – Nachricht von Sam“? Die Geschichte einer Liebe weit über den Tod hinaus. Fabrice Roger-Lacans Komödie weist gewisse Ähnlichkeiten auf und ist doch ganz anders. Das berührende Schauspiel ist am Dienstag, den 31. Oktober, um 18 Uhr in der Bühne am Park Gera zu sehen. Im Mittelpunkt steht Suzanne, eine gestandene Frau und begehrte Schauspielerin. Doch seit dem Tod ihres Mannes hat sie nicht mehr auf einer Bühne gestanden und weigert sich Anfragen auch nur in Betracht zu ziehen.

Das Programm in Altenburg

„Klangpoesie für großes Orchester“ – unter diesem Titel spannt das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter der Leitung von Generalmusikdirektor Ruben Gazarian am Freitag, den 27. Oktober 2023, im Theaterzelt Altenburg um 19.30 Uhr einen weiten musikalischen Bogen. So erklingen im ersten Teil des Abends, die von Richard Strauß eindrucksvoll vertonten Abenteuer des skrupellosen Verführers „Don Juan“. Im Anschluss wird die junge armenische und international bekannte Violinistin, Diana Adamyan, das 1. Violinkonzert g-Moll op.26 von Max Bruch zu Gehör bringen. Bereits mit sieben Jahren trat die Ausnahmemusikerin als Solistin auf. Es folgten Konzerte unter anderem in den USA, Schweiz, Kanada, Japan, Frankreich und Großbritannien. Den krönenden Abschluss des Philharmonischen Konzerts bildet Johannes Brahms 2. Sinfonie. Um 18.45 Uhr findet im Zeltfoyer eine Einführung in das Konzert statt.

Oscar Wilde prangerte in „Das Bildnis des Dorian Gray“ bereits im Jahr 1890 Themen wie Jugendwahn, Eitelkeit und Narzissmus an. Aspekte wie verheißungsvolle ewige Jugend, Selbstbezüglichkeit sowie Tabuisierung des Alterns sind in Zeiten von Instagram, Botox und Co. aktueller denn je. In einer Neuinszenierung von Schauspieler Sebastian Schlicht, der mit „Dorian Gray“ sein Regiedebüt erstmals am Samstag, den 28. Oktober, um 19.30 Uhr im Heizhaus Altenburg feiert, wird den Konsequenzen der Selbstbezogenheit und des umfassenden Optimierungswillens nachgegangen. Eine weitere Vorstellung findet am Sonntag, den 29. Oktober, um 18 Uhr statt. Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn erfolgt eine Einführung in das Stück im Foyer des Heizhauses.

Das Theater Altenburg Gera weist darauf hin, dass die Spielstätte derzeit noch nicht für Rollstuhlfahrer geeignet ist. Der Zugang erfolgt über den Parkplatz neben dem Gebäude der Thüsac. Das Parken auf dem Parkplatz des Theaters ist nicht möglich. Die Abendkasse im Heizhaus öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Er ist gleichermaßen skrupel- wie furchtlos. Don Giovanni, dem legendären Frauenverführer, ist jedes Mittel recht, wenn es um die nächste Eroberung geht. Sein Drang nach Liebesabenteuern ist unstillbar. Der berühmteste Schürzenjäger der Opernbühne, erobert in einer gleichnamigen und rasanten Inszenierung am Dienstag, den 31. Oktober, um 18 Uhr wieder die Bühne des Theaterzeltes. Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung in das Stück statt.

Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*