STICHWORT PANDEMIE — ARD KONDITIONIERT DIE ZUSCHAUER

Die beiden Teile wurden am 6. November 2023 in der ARD-Mediathek veröffentlicht. (Bild: ARD-Fernsehen, Bildschirmfotografie)

„Was wird die nächste Pandemie?” Mit dieser Frage beschäftigt derzeit das ARD-Fernsehen seine Zuschauer und sorgt dabei für reichlich Verunsicherung. In der zweiteiligen Dokumentation erfahren sie, dass Ausbrüche wie Corona zunehmen werden und bleiben mit dem unsicheren Gefühl zurück, der nächste Ausnahmezustand könnte nur noch eine Frage der Zeit sein. Allein der Titel des ersten Teils legt das ja bereits nahe. Denn die Gesundheit des Menschen hänge schließlich mit der Gesundheit des Planeten zusammen, und von den potenziellen Erregern seien viele deutlich gefährlicher als das Corona-Virus SARS-CoC-2.

Dass dieses auch nicht natürlichen Ursprungs sein könnte, ist natürlich kein Thema. Dabei schrieb selbst das Faktenmagazin „Der Spiegel” im Heft vom 18. Februar 2023, Seite 90: „Noch immer kann nicht ausgeschlossen werden, dass SARS-CoV-2 aus dem Labor stammt.” Werden die Klimaschutzziele also nicht erreicht, wonach es derzeit aussieht, und folgt daraufhin eine neue Maßnahmenwelle, wissen die Menschen dank der ARD-Dokumentation also, wie es dazu kommen konnte: Eine unsichtbare Gefahr droht und soll präventiv verhindert werden.

Überall auf der Welt befinden sich nämlich Erreger, die auf den Menschen überspringen und eine globale Pandemie auslösen könnten. Es gibt sogenannte Virenjäger, die sich bereits auf die Suche gemacht haben. Berichtet wird auch über den „Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence”, welchen die WHO mit Hilfe der Bundesregierung in Berlin eingerichtet hat. In dieser wissenschaftlichen Schaltzentrale sollen zunächst Erkenntnisse gesammelt werden, bevor von dort Empfehlungen zu Gegenmaßnahmen an die politisch Verantwortlichen ergehen. Der noch in Arbeit befindliche Pandemievertrag und die neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften würden es mit sich bringen, dass die Politiker keine andere Wahl hätten, als diese Empfehlungen umzusetzen.

Auch wird an einer neuen Generation von Impfstoffen gearbeitet, die gegen ganze Virusarten schützen sollen, und damit zum Beispiel gegen Grippe, Gelbfieber und das Dengue-Fieber gleichzeitig, weil sich die das Virus übertragenden Mückenarten immer weiter ausbreiten.

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