DAS THEATER VOM 17. BIS 19. NOVEMBER 2023

Zu sehen ist eine Szene aus dem Stück „Quijote und die schwebende Wirklichkeit“. (Bild: Theater/Ronny Ristok, Theaterfotograf)

Schauspieler Johannes Emmrich hat sich einen besonderen Wunsch erfüllt. Am Freitag, den 17. November 2023, um 19.30 Uhr präsentiert der gebürtige Dresdner im Großen Haus Gera mit seinem Liederabend „Lauter leise Lieder“ eigene Interpretationen u. a. von berührenden Ost-Songs wie „Albatros“ der Gruppe Karat, „Lebenszeit“ und „Kleiner Planet“ von der Band die Puhdys oder Gundermanns „Gras“. Unterstützt wird er dabei von Künstlern des Theaters und Schauspielkapellmeister Olav Kröger.

Federvieh und die Kraft der Fantasie: Unterschiedlicher könnten sie kaum sein, die beiden Charaktere, um die sich das Kinderbuch des Erfolgsautors Ulrich Hub rankt: Lahme Ente und blindes Huhn. Einsam hockt die Ente in ihrem grauen Hinterhof, da stolpert das blinde Huhn herein. Und mitten drin ist man in der turbulenten und humorvollen Story. Für die tierischen Antihelden geht es am Samstag, den 18. November, um 15 Uhr und am Sonntag, den 19. November, um 11 Uhr im Szenario auf große Abenteuerreise. Der Eingang befindet sich auf der Parkseite, links vom Theaterhaupteingang. Geeignet ist das Stück für Jungen und Mädchen ab einem Alter von sechs Jahren.

Wer kennt ihn nicht, Don Quijote, den Ritter von der traurigen Gestalt, und seinen treuen Knappen Sancho Panza? Als ungleiches Paar ziehen sie durch die spanischen Lande und erleben ein kurioses Abenteuer nach dem anderen. Immer wieder ist dieser Stoff für das Ballett adaptiert worden. Der Italienische Choreograf Mauro de Candia präsentiert erstmals am Samstag, den 18. November, um 19.30 Uhr in der Spielstätte Bühne am Park Gera mit seiner Inszenierung „Don Quijote und die schwebende Wirklichkeit“ eine ganz eigene Version der berühmten Geschichte.

Die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ gehört auf die vorweihnachtlichen Opernspielpläne wie der Lebkuchen zum Knusperhäuschen. So unwiderstehlich wie das süße Gebäck ist auch die Inszenierung von Generalintendant Kay Kuntze, die am Sonntag, den 19. November, um 14.30 Uhr Familienspaß für Groß und Klein verspricht.

Das Programm in Altenburg

„Freude in R(h)einkultur“ – unter diesem Titel begibt sich das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter der Leitung von Generalmusikdirektor Ruben Gazarian am Freitag, den 17. November, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg auf eine musikalische Reise entlang des Rheins. Im Mittelpunkt des Konzerts steht Robert Schumanns dritte Sinfonie mit dem Titel „Rheinische“. Heiter und beschwingt erklingen außerdem in diesem Sinfoniekonzert die „Ouvertüre zu Così fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart und Konstantia Gourzis „Variation 21“. Zudem wird der 27-jährige Ausnahme-Cellist und ARD-Preisträger Friedrich Thiele aus Dresden, Friedrich Guldas „Konzert für Cello und Blasorchester“ zu Gehör bringen. Der Musiker spielte bereits in vielen großen Konzerthäusern, wie dem Mariinsky-Theater in Sankt Petersburg und der Elbphilharmonie in Hamburg. Nun wird er mit Spannung in Ostthüringen erwartet. Um 18.45 Uhr findet eine Einführung in das Konzert im Zeltfoyer statt.

Das Theater Altenburg Gera präsentiert auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Weihnachtsmärchen. Mit „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ der Brüder Grimm wird es ab dem 26. November bunt und musikalisch. In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis e. V. findet am Sonntag, den 19. November, um 11 Uhr im Theaterzelt Altenburg ein Theaterfrühstück für Groß und Klein statt. Das Inszenierungsteam wird spannende Einblicke in die Entstehung des Stückes geben. Zudem werden die Schauspieler unterhaltsame Ausschnitte präsentieren. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fotos mit den Künstlern im Kostüm. Der Eintritt ist kostenfrei.

Wie schnell hat man eine vorgefasste Meinung nur aufgrund von ungeprüften Aussagen? Wie schnell ist man zur Hand mit Vorverurteilungen? Mit der Kriminalkomödie „Hokuspokus“ kann man sich selbst einmal auf den Prüfstand stellen. Ein Mordprozess, der es in sich hat, pointierte Dialoge und Situationskomik gibt es obendrein am Sonntag, den 19. November, um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg dazu.

Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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