DAS THEATER VOM 23. BIS 25. FEBRUAR 2024

Zu sehen ist eine Szene aus dem Puppentheaterstück „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“. (Bild: Theater/Ronny Ristok, Theaterfotograf)

Was das Fürstentum Reuß mit dem Wiener Kongress zu tun hat, mündet in eine Eigenproduktion des Theaters und zwar der Operetten-Uraufführung „Redoute in Reuß“. Der besondere regionale Bezug der Produktion, die am Freitag, den 23. Februar 2024, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera zu sehen ist, verbindet mitreißende Wiener Tanzmusik mit lokalhistorischen Kuriositäten, verwickelten Liebeleien und sehr viel Wiener Schmäh. Eine weitere Vorstellung ist am Sonntag, den 25. Februar, um 14.30 Uhr in der gleichen Spielstätte zu erleben. Eine Einführung findet jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Konzertsaal Gera statt.

In ihrem ersten Kinder- und Jugendstück „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“, das am Samstag, den 24. Februar, um 15 Uhr in der Bühne am Park Gera Premiere feiert, nähert sich die deutsche Autorin Sibylle Berg auf humorvolle Weise und mit großer Leichtigkeit Themen wie Mobbing und Freundschaft. Im Zentrum des Puppentheaterstücks steht die knapp neunjährige Lisa, deren Alltag zwischen Elternhaus und Schule alles andere als leicht ist. Doch dann trifft Lisa auf den sympathischen Außerirdischen Walter, der ihren Alltag kräftig durcheinanderwirbelt. Empfohlen ist das Stück für Kinder ab einem Alter von neun Jahren.

Der Ballett-Thriller „Shadow of Blaubart“ feiert am Freitag, den 1. März, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera Premiere. Vorab lädt das Theater Altenburg Gera zu einer Matinee am Sonntag, den 25. Februar, um 11 Uhr in den Konzertsaal Gera ein. Das künstlerische Team bestehend aus dem Choreografenduo Arshak Ghalumyan und Alexander Abdukarimov sowie Bühnen- und Kostümbildnerin Verena Hemmerlein und Dramaturg Norbert Skowronek werden spannende Einblicke in den Produktionsprozess sowie den Werdegang des Stücks – von der Idee bis zur Umsetzung auf der Bühne – geben. Zudem werden die Balletttänzer:innen Carlos Eduardo Boeira, Emilie Siqueira und Giovanni Cancemi vom Thüringer Staatsballett künstlerische Ausschnitte präsentieren. Der Eintritt ist frei.

Das Programm in Altenburg

Die Witwe Agda Kjerulf steht wegen Mordes an ihrem Gatten vor Gericht. Alle Indizien sprechen gegen die attraktive Frau. Sie verstrickt sich zunehmend in Widersprüche, bis der raffinierte Anwalt Peer Bille ihre Verteidigung übernimmt. Plötzlich erfährt der Schauprozess einen völlig anderen Verlauf, skurrile Zeugen tauchen auf und ein altes Geheimnis wird gelüftet. In dem beliebten Klassiker der deutschen Situationskomödie „Hokuspokus“ von Curt Goetz ist nur eins sicher: Nichts ist wie es scheint! Der turbulente und unterhaltsame Theaterabend ist zum letzten Mal am Samstag, den 24. Februar, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben.

Mit dem Theaterstück „Foxfinder“ schrieb die britische Autorin Dawn King einen im In- und Ausland vielgespielten zeitgenössischen Hit. Darin zeichnet sie das Bild eines Überwachungsstaates, verpackt in grotesk-komische Situationen im alltäglichen Landleben mit einem Schuss düsterer Unheimlichkeit. Und damit trifft das Stück mitten ins Schwarze bei den Fragen nach unserer Zukunft in Zeiten von erstarkendem Nationalismus, Klimawandel und Erosion der Demokratie. Das Drama der mehrfach preisgekrönten Autorin ist in einer Inszenierung von Louis Villinger am Sonntag, den 25. Februar, um 18 Uhr im Heizhaus Altenburg zu erleben.

Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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