UNTERHALTUNG FÜR DIE GANZE FAMILIE VOM 1. BIS 3. MÄRZ 2024

Zu sehen ist eine Szene aus dem Stück „Shadow of Blaubart“. (Bild: Theater/Ronny Ristok, Theaterfotograf)

Ein goldener Schlüssel, eine verbotene Kammer und ein finsteres Geheimnis: Das sind die Zutaten der Geschichte des Herzogs Blaubart, welche auf die Märchensammlung von Charles Perrault zurückgeht. Das Choreografen-Duo Arshak Ghalumyan und Alexander Abdukarimov durchleuchtet in der speziell für das Thüringer Staatsballett erarbeiten Version „Shadow of Blaubart“ den Charakter des Herzogs, der ein düsteres Geheimnis mit sich trägt. Die Uraufführung feiert am Freitag, den 1. März 2024, um 19.30 Uhr erstmals im Großen Haus Gera Premiere. Eine weitere Vorstellung findet am Sonntag, den 3. März, um 14.30 Uhr in der gleichen Spielstätte statt. Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet im Konzertsaal eine Einführung in das Stück statt.

Nils Holgersson tut, was alle Jungs gerne tun. Er denkt sich Streiche aus und ärgert am liebsten die Tiere auf dem Hof. Aber in Schweden gibt es Wichtel mit Zauberkräften, die sich nicht alles gefallen lassen. Nils wird selbst auf Wichtelgröße klein geschrumpft und versteht plötzlich die Sprache der Tiere. Zusammen mit dem tollpatschigen Gänserich Martin beginnt für ihn so eine wunderbare, abenteuerliche Reise.
Im Szenario Gera werden die Abenteuer des daumengroßen Nils Holgersson von Puppenspieler Tobias Weishaupt am Samstag, den 2. März, um 15 Uhr sowie am Sonntag, den 3. März, um 11 Uhr auf die Bühne gebracht und versprechen eine phantasievolle Inszenierung für Zuschauer ab fünf Jahren.

Wer kennt ihn nicht, Don Quijote, den Ritter von der traurigen Gestalt, und seinen treuen Knappen Sancho Panza? Als ungleiches Paar ziehen sie durch die spanischen Lande und erleben ein kurioses Abenteuer nach dem anderen. Immer wieder ist dieser Stoff für das Ballett adaptiert worden. Der Italienische Choreograf Mauro de Candia präsentiert mit seiner Inszenierung „Don Quijote und die schwebende Wirklichkeit“ am Samstag, den 2. März, um 19.30 Uhr in der Bühne am Park Gera eine ganz eigene Version der berühmten Geschichte.

Entsprechend Eichendorffs Motto „Viele gestimmte Saiten ergeben erst Harmonie“ widmet sich das 313. Foyerkonzert am Sonntag, den 3. März, um 11 Uhr im Konzertsaalfoyer des Geraer Theaters ausschließlich den Streichinstrumenten. Dann musizieren acht Musiker des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera unter der Leitung der Konzertmeisterin Judith Eisenhofer Meisterwerke der Streicherkammermusik: das sogenannte „Frühlingsquartett“ von Wolfgang Amadeus Mozart und das berühmte Oktett op. 20 von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Das Programm in Altenburg

In der gebirgigen Kaukasusregion zwischen Asien und Europa gelegen, gehörte Armenien zu den frühesten christlichen Kulturen. Die wechselvolle Geschichte Armeniens prägte auch das Schaffen seiner Komponisten. Das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter der Leitung von Generalmusikdirektor Ruben Gazarian widmet sich am Freitag, den 1. März 2024, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg im 6. Philharmonischen Konzert den armenischen Komponisten Edgar Hovhannisjan, Vache Sharafyan und Aram Khatschaturjan. Als Solist wird mit Spannung Geworg Dabaghyan erwartet, der das Nationalinstrument Duduk, ein oboenartiges Doppelrohrblattinstrument, zum Erklingen bringen wird. Eine Einführung in das Konzert findet 18.44 Uhr im Foyer des Theaterzeltes statt.

Mit dem Theaterstück „Foxfinder“ schrieb die britische Autorin Dawn King einen im In- und Ausland vielgespielten zeitgenössischen Hit. Darin zeichnet sie das Bild eines Überwachungsstaates, verpackt in grotesk-komische Situationen im alltäglichen Landleben mit einem Schuss düsterer Unheimlichkeit. Und damit trifft das Stück mitten ins Schwarze bei den Fragen nach unserer Zukunft in Zeiten von erstarkendem Nationalismus, Klimawandel und Erosion der Demokratie. Das Drama der mehrfach preisgekrönten Autorin ist in einer Inszenierung von Louis Villinger am Samstag, den 3. März, um 19.30 Uhr im Heizhaus Altenburg zu erleben.

Sie ist vermutlich die beliebteste, sicherlich aber die wienerischste aller Operetten: Johann Strauß‘ unsterbliche Fledermaus. In einer moderierten Fassung für das Altenburger Theaterzelt leitet Kapellmeister Thomas Wicklein Solisten des Musiktheaterensembles, den Opernchor und das Philharmonische Orchester Altenburg Gera am Sonntag, den 3. März, um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg durch die beliebtesten Musiknummern der Fledermaus, von Couplet und Trinklied über Csárdás bis Walzer.

Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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