Die „New York Times” und der Fernsehsender „Fox News” berichten über ein privates Treffen zwischen Donald Trump und Mark Zuckerberg. Demnach erschien Zuckerberg am Nachmittag des 27. November 2024 zu einem gemeinsamen Essen in Trumps Villa in Mar-a-Lago. Nach Darstellung des designierten US-Präsidenten im Sender „Fox News” habe Zuckerberg ihn angerufen und um Entschuldigung gebeten. Der Grund sei gewesen, dass die KI Beiträge auf Facebook löschte, die das versuchte Attentat auf Donald Trump thematisierten. Zuckerberg wolle den Fehler korrigieren. Wie es weiter heißt, habe der Meta-Chef bezugnehmend auf das gescheiterte Attentat in Pennsylvania Trumps erhobene Faust mit den Worten „knallhart” gelobt.
Das Verhältnis zwischen Donald Trump und Mark Zuckerberg hatte sich verschlechtert, als Trumps Profil auf Facebook gesperrt wurde. Dies geschah nach der verlorenen Wahl und dem Vorfall im US-Kapitol vom 6. Januar 2021.
Außerhalb der Leitmedien wird spekuliert, ob sich Mark Zuckerberg der Bewegung „Make America Great Again” anschließt, welche die „nationale Erneuerung Amerikas” unterstützt. Dem widersprechen allerdings sogenannte Mainstream-Journalisten. Sie interpretieren das Treffen als eine notgedrungene Geste. Zuckerberg fürchte um sein Unternehmen, wenn Trump die USA in ein autoritäres Regime umbaue, so der Tenor entsprechender Kommentare. Trump nehme kritische Äußerungen persönlich und neige zu Abstrafungen. Gegner der Bewegung „Make America Great Again” fürchten, dass Moderationen auf Facebook ausbleiben, wenn Trump und seine Anhänger ihre Ansichten dort verbreiten.
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