FÜHRUNG DURCH DIE NEUE SONDERAUSSTELLUNG IM STADTMUSEUM

Die Luftbildaufnahme vom 20. Juli 1945 zeigt das zerstörte Stadtzentrum. (Bild: Thüringer Landesvermessungsamt)

Am Sonntag, den 15. Juni 2025, lädt das Stadtmuseum um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung mit Konrad Kessler durch die neue Sonderausstellung „Das bedeutet Krieg. Stadt und Menschen in bewaffneten Konflikten“ ein.

Die Ausstellung widmet sich einem ernsten und zugleich hochaktuellen Thema: der Rolle von Städten als Orte nicht nur des Lebens, sondern auch der Zerstörung in Zeiten des Krieges. Sie zeigt eindrucksvoll, wie bewaffnete Auseinandersetzungen seit Jahrhunderten das Gesicht der Stadt Gera geprägt haben – vom Sächsischen Bruderkrieg bis zu den Konflikten des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum stehen dabei die Auswirkungen von Krieg auf das städtische Leben: Plünderung, Hunger, Zerstörung und Umwälzung – und die Resilienz der Menschen, die damit leben mussten.

Die Führung bietet einen vertieften Einblick in einzelne Epochen, Exponate und Schicksale. Zugleich lädt sie zur Reflexion über den hohen Wert von Frieden und Stabilität ein – besonders im Rückblick auf 80 Jahre Frieden in Deutschland.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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