IM HOFWIESENPARK WURDE DAS FEST DER KULTUREN GEFEIERT

Zu sehen sind Olga Lange vom Interkulturellen Verein, Nicole Landmann, Integrations- und Migrationsbeauftragte der Stadt Gera, Nawwar Nweader vom Migrationsdienst der AWO mit seiner Familie, und der Oberbürgermeister der Stadt Gera beim „Fest der Kulturen“ (Bild: Stadtverwaltung)

Am Samstag, den 2. Oktober 2021, wurde im Hofwiesenpark das interkulturelle Fest „Gera bunt — Fest der Kulturen“ gefeiert. Veranstalter war die Integrationsbeauftragte der Stadtverwaltung Gera sowie Partner aus dem Netzwerk Integration. Oberbürgermeister Julian Vonarb eröffnete die Veranstaltung und schätzte insbesondere, dass sich die unterschiedlichen Nationalitäten präsentieren, die in Gera zu Hause sind: „Denn sie alle sind Teil von Gera. Sie gehören zu uns und gestalten mit Ihren verschiedenen kulturellen Hintergründen das städtische Geschehen mit.“ Er lud die Gäste zu interkulturellen Begegnungen, Neugier und Offenheit ein. Das bunte Festprogramm umfasste unter anderem Nationalitätenstände mit kasachischer Jurte, ein syrisches und afghanisches Gästezelt sowie kulinarische Kostproben und Musik.

Das „Gera bunt — Fest der Kulturen“ findet im Rahmen der Interkulturellen Woche statt. Unter dem Motto „offengeht“ findet diese vom 11. September bis 10. Oktober 2021 in Gera statt. Das Format wirbt im Rahmen verschiedenster Veranstaltungen und Aktionen für Akzeptanz und Toleranz. Seit rund 30 Jahren wird die Interkulturelle Woche in Gera durchgeführt. Federführend für die Veranstaltungsreihe sind die Stadt Gera und der Interkulturelle Verein Gera. Gemeinsam mit Vereinen, Verbänden und engagierten städtischen Akteuren finden Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und Kursen statt.

Das vollständige Programm ist unter „https://www.gera.de/fm/193/tsdm_ikw_programmheft_final_V1.pdf“ abrufbar.

Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende jährlich September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und Integrationsbeauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In rund 500 Städten und Gemeinden gibt es tausende Veranstaltungen.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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