ÜBER GRUNDRECHTE MIT INJEKTIONSABHÄNGIGER NUTZUNGSFRIST

Das hätten die meisten „Impflinge“ anfangs wohl nicht erwartet: Der Status „vollständig geimpft“ soll befristet und nur durch weitere Injektionen aufrechterhaltenen werden können. Zumindest verlangt es so der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Professor Doktor Frank Ulrich Montgomery. Seine Idee ist es gewiss nicht, denn ein entsprechendes Konzept, welches auch die Verwendung von QR-Codes beinhaltet, wurde schon vor etwa sechs Jahren veröffentlicht. Jüngst hatte sogar die EU-Kommission eine Befristung empfohlen, und zwar von neun Monaten. In Deutschland zeichnet sich eine Befristung auf sechs Monate ab.

Mit dieser Positionierung wird immer deutlicher, dass die vielen kleinen Schritte in eine ganz bestimmte Richtung führen, und keineswegs planlos sind. Wer seine Grundrechte weiterhin uneingeschränkt nutzen will, muss den Oberarm regelmäßig für eine Injektion freimachen. Wer sich gegen das Pharmazie-Abonnement entscheidet, wird gesellschaftlich ausgegrenzt. Wie in allen verordneten gesamtgesellschaftlichen Notphasen, gibt es auch hier einen Schuldigen, auf den man die kanalisierte Wut in der Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs richten kann — den „Ungeimpften“. Und so ist es nicht verwunderlich, dass erste Stimmen schon deren Isolierung fordern. Bis irgendwann Rufe nach einer zur Inhaftierung oder Absonderung in eigens errichtete Lager laut werden, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Die Nutzungsfrist für die Grundrechte soll den Spritzintervallen entsprechen, wobei diese sich stets ändern können. Vielleicht werden es sechs Monate sein, vielleicht bald vier oder drei. Hinterfragt werden darf das nicht. Denn „die Wissenschaft“ duldet keine Meinung; sie stellt neuerdings sogar Forderungen und verlangt, dass sich alle ihr unterordnen. Wie weit die Biotechnologie inzwischen fortgeschritten ist, zieht die arglose Mehrheit indessen nicht in Betracht. Grundsätzlich kann mit neuen Technologien nämlich viel Unsinn getrieben werden, wenn es nur wenige gibt, die sie beherrschen. Und diese wenigen werden am ehesten im Dienst derjenigen stehen, die ihre Moral täglich an den Kapitalmärkten unter Beweis stellen und ihr Vermögen über den Weg der „kreativen Zerstörung“ des alten Systems erweitern wollen.

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