POLIZEI ERMITTELT WEITERHIN ZUR WILDEN BÖLLEREI IN DER HEINRICHSTRASSE

In den letzten Tagen des Jahres 2022 kamen Polizeibeamte an der zentralen Umsteigestelle in der Heinrichstraße zum Einsatz, da dort mehrere Personen mit Feuerwerkskörpern und Silvesterraketen um sich geschossen hatten.

Die Geraer Polizei ermittelt weiterhin zum Gesamtgeschehen und sucht nach weiteren Zeugen, die Hinweise zum Tatablauf und den Beteiligten geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0365 8290 bei der hiesigen Dienststelle zu melden.

Insbesondere wird eine Frau gesucht, die am Tatabend mit Anwesenden oder gar Tatbeteiligten gesprochen hatte. Die Frau war zwischen 45 und 55 Jahre alt, hatte eine korpulente Figur, helle/graue schulterlange Haare, war bekleidet mit einer kariert/gestreiften dunkelgrauen Jacke mit Kapuze, und trug vermutlich eine hellblaue Jeanshose.

Was war geschehen?

Nachdem bereits am 29. Dezember 2022 in der Heinrichsstraße Personen mit Silvesterraketen um sich grschossen hatten, kamen auch an den beiden Folgetagen, am 30. und 31. Dezember 2022 mehrere Polizeistreifen im Bereich der zentralen Umsteigestelle im Einsatz. So befanden sich am 30. Dezember 2022 erneut mehrere Jugendliche und Heranwachsende gegen 16.30 Uhr vor Ort, wobei wieder Pyrotechnik gezündet und in Richtung von Passanten geworfen wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden dabei drei Personen (m/w, 15, 18, 19 Jahre alt) leicht verletzt, so dass ein Rettungswagen zur medizinischen Versorgung angefordert wurde. Die 18-jährige Verletzte wurde zudem vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Rahmen des polizeilichen Einsatzes konnten letztlich drei Tatverdächtige im Alter von 16 und 19 Jahren gestellt und identifiziert werden. Dabei wurde bekannt, dass es, ausgehend von diesen, zudem zu Bedrohungsäußerungen gegenüber den Geschädigten kam. Insgesamt wurden im Zuge des Einsatzes von zirka 40 Personen die Identitäten festgestellt und Platzverweise ausgesprochen. Am Silvesterabend selbst kam es nach derzeitigen Erkenntnissen zu keinen solchen Vorfällen.

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