JÄHRLICHE ALARMIERUNGSÜBUNG FÜR DEN ERNSTFALL

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Am Montag, den 13. Februar 2023, wurde der Katastrophenschutzstab der Stadt Gera um 7.24 Uhr alarmiert. Die Grundlage dafür bildet die Thüringer Katastrophenschutzverordnung, wonach die Stadt Gera einmal jährlich eine Alarmierungsübung durchzuführen hat. Bürgermeister und Leiter des Katastrophenschutzstabes Kurt Dannenberg ordnete die Übung wie folgt ein:

„Die vergangenen Jahre waren geprägt von Krisen unterschiedlichster Art. Hier angesprochen seien z. B. die Corona-Pandemie oder auch der Krieg in der Ukraine und dessen Folgen, wie die Energiekrise. All diese Szenarien galt und gilt es im Blick zu behalten. Aber auch andere Themen wie die sog. Vogelgrippe oder die Afrikanische Schweinepest müssen ständig beobachtet und bewertet werden.“

Das derzeitige Gefühl, die meisten Krisen seien hierzulande weitestgehend überstanden, darf die Einsatzbereitschaft des Katastrophenschutzstabes nicht trüben, so Dannenberg. „Daher gilt es genau jetzt, nicht nur zu sensibilisieren, sondern auch in Übung zu bleiben.“

Mit der Alarmierung wurde heute die schnelle Einsatzfähigkeit der Stabsabteilungen und Fachberater geprüft, welche dem Leiter des Katastrophenschutzstabes Kurt Dannenberg bereits in weniger als einhundert Minuten in einem umfassenden Lagevortrag zur Unterrichtung den aktuellen Sachstand zu den diversen Krisenszenarien vortragen konnten. Diese Leistung anerkennend, wurden im Rahmen der Übung dennoch auch ablauforganisatorische Mängel sichtbar, die es nun gilt, schnellstmöglich abzustellen.

Über die Durchführung der Alarmierungsübung gleich zum Beginn der Winterferienwoche wurden neben den Mitgliedern des Katastrophenschutzstabes und den dazugehörigen internen sowie externen Fachberatern ebenfalls die Geraer Ortsteilbürgermeister sowie die Wehrführer informiert.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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