EIN GUTES JAHR FÜR GERAS SPIELPLÄTZE

Das Großprojekt Huhn wurde erfolgreich abgeschlossen. Es gibt neue Geräte für zahlreiche Spielanlagen.

Dass Familienfreundlichkeit in Gera groß geschrieben wird, zeigt sich auf den städtischen Spielplätzen: Auch in diesem Jahr haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts für Stadtgrün die 69 Anlagen wieder mit Hingabe gepflegt, bei Bedarf Instand gesetzt und modernisiert.

Ein besonderes Großprojekt
Das mit Abstand größte Projekt war dabei die Erneuerung des Huhns im Hofwiesenpark, die von den Mitarbeitenden der städtischen Holzwerkstatt in Eigenregie durchgeführt wurde. Anfang Februar wurde das Huhn zunächst komplett zurückgebaut, im Anschluss wurden alle Elemente in der Holzwerkstatt nachgebaut, um dann im Hofwiesenpark wieder zu der bekannten Form des Huhns zusammengesetzt zu werden. Weiterhin wurden im Zuge der Komplettsanierung auch die Fallschutzflächen rund um die Anlage vergrößert sowie die vorgeschriebenen Dämpfeigenschaften wiederhergestellt. Jörg Kirschnick-Werner, Leiter des Amts für Stadtgrün, erklärte:

„Die Erneuerung des Huhns war wirklich ein besonderes Projekt – sowohl für die daran Mitarbeitenden als auch für die Stadt selbst. Das Huhn ist für viele Geraerinnen und Geraer zu einem richtigen Wahrzeichen geworden, dass – auch wenn man keine Kinder hat – für viele Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Das haben wir auch während des Baus gesehen: Das Interesse am aktuellen Fortschritt des Projekts war bis zur Wiedereröffnung am Kindertag am 1. Juni ungewöhnlich groß und zeugt zugleich von der hervorragenden Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Holzwerkstatt geleistet haben. Auch für sie war das Huhn ein außergewöhnliches Projekt, denn wann hat man schon mal die Gelegenheit, einen Spielplatz von Grund auf mit den eigenen Händen neu zu bauen? Das ist schon etwas Besonderes gewesen.“

Neue Spielgeräte
Doch nicht nur im Hofwiesenpark hat sich in diesem Jahr viel getan, sondern auch auf so manch anderem Spielplatz: Nach Abschluss des Projekts Huhn, dass im ersten Halbjahr fast alle Kapazitäten gebunden hat, stand der Spielplatz in der Gessentalstraße auf dem Programm, bei dem unter anderem eine Spielkombination mit zwei Türmen, eine Rutsche und mehreren Kletterelementen installiert wurden. Zudem wurde die bestehende Doppelschaukel sowie das Spielhaus im Sandkastenbereich überarbeitet. Mit dem Einbau eines neuen Balancierelements in Stiftform sowie einer Tischtennisplatte wurde auch die Anlage am Meta-Böhnert-Platz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Gleiches gilt für das gern als „Birkenwäldchen“ bezeichnete Areal in der Altenburger Straße: Hier wurde vor wenigen Wochen eine neue Drehscheibe eingebaut.

2024 stehen bereits die nächsten Spieplätze auf dem Programm. Für die Anlage in der Conradstraße ist ein neues Multifunktionsgerät mit zwei Rutschen, Kletternetz und –wand sowie eine Hängerbrücke vorgesehen. Die Spielanlage im Park der Jugend soll dagegen um eine Traktorschwingschaukel und eine Hochdrehwippe ergänzt werden, um so das Angebot für die kleinen Nutzer weiter auszubauen. Neue Spielgeräte sollen zudem auch auf den Anlagen im Mendelsonweg, in Söllmnitz. in Steinbrücken sowie in der Lobensteiner Straße eingebaut werden. Ein weiteres Projekt im neuen Jahr wird der Bau der Spielanlage Östliche Brüte sowie die Entwurfsplanungen für neue Anlagen in der Fröbelstraße sowie am Fritz-Reuter-Platz sein. Im Zuge der Neuplanung des Dorfmittelpunks Scheubengrobsdorf soll ebenfalls ein Spielplatz für den Stadtteil inkludiert werden.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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