DAS THEATER VOM 17. BIS 19. DEZEMBER 2021

Die Gäste dürfen sich freuen auf zwei Kammeropern, das Vorleseformat „Auf der Seitenbühne“, das Puppenspiel „Guten Tag, kleines Schweinchen“, das Figurentheater „Nathans Kinder“, auf zwei Kurzopern, sowie die Adventsproduktion „Ox und Esel“ im Puppentheater. In Altenburg ist „Das tapfere Schneiderlein“ zu erleben, das Vorleseformat „Auf der Seitenbühne“ und das Theaterstück „Die Mausefalle“.

GERA

Gleich zwei Kammeropern, die von zwei Ehen erzählen, die der Tod geschieden hat, können am Freitag, den 17. Dezember um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera erlebt werden. Erinnerungen werden an diesem Doppelabend einmal im Tragischen, einmal im Komischen aufgerollt. John Tavener komponierte im Jahr 1977 die Kammeroper „A Gentle Spirit“. Eine junge Frau liegt tot vor ihrem Ehemann. In Rückblenden durchlebt der Witwer gemeinsame Momente der Ehe. William Waltons Kammeroper „The Bear“ (1967) basiert hingegen auf dem gleichnamigen Einakter von Anton Tschechow. Popova, die Witwe eines Gutsbesitzers, gefällt sich in der Rolle der trauernden, über den Tod hinaus treuen Ehefrau, bis ein Gläubiger ihres Gatten aufkreuzt, um dessen Schulden einzutreiben.

Am Freitag, den 17. Dezember, pünktlich zur Hauptzeit um 20.15 Uhr, senden Theaterpädagogin Theresa Kawalek und Schauspieler Thomas C. Zinke wieder eine neue Folge des Vorleseformats „Auf der Seitenbühne“. Als besonderen Gast begrüßen beide diesmal Schauspielerin Rebecca Halm. Zu hören sein werden unter anderem die Geschichte eines sprechenden Christbaums, das Geheimnis eines literarischen Braten-Rezepts und knusprig-feine Reime. Kostenfrei zu sehen ist die Aufführung auf der Facebookseite des Theaters Altenburg Gera oder über Zoom.

Auch für das jüngere Publikum hat der Dezember-Spielplan des Theaters Altenburg Gera etwas zu bieten. Höchst einfallsreich und einfühlsam wird am Samstag, 18. Dezember um 15 Uhr im Puppentheater Gera das Stück „Guten Tag, kleines Schweinchen“ von der Puppenspielerin Anna Fülle dargeboten. Die bekannte Geschichte handelt von falscher und wahrer Freundschaft und stammt aus Janoschs berühmter Panama-Serie. Geeignet ist das Stück für Kinder im Alter ab drei Jahren.

Das Figurentheater „Nathans Kinder“, welches am Samstag, den 18. Dezember, um 16 Uhr in der Bühne am Park in Gera zu sehen ist, beschreibt die Suche nach einer scheinbar verloren gegangenen Menschlichkeit. Der Schriftsteller und Regisseur Ulrich Hub stellt mit den beiden Protagonisten Recha und Kurt die junge Generation und ihr Ringen um Verständigung und Frieden in den Mittelpunkt seines Stückes, einer Neubearbeitung von Lessings „Nathan der Weise“. Gleichzeitig verleiht er dem Stoff durch humorvolle Dialoge eine Leichtigkeit.

Gleich zwei Kurzopern sind am Samstag, den 18. Dezember um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, den 19. Dezember um 14.30 Uhr im Großen Haus Gera zu erleben. In der musikalischen Komödie „Das Telefon oder Die Liebe zu dritt“ von Gian Carlo Menotti, welche 1947 in New York uraufgeführt wurde und ein echter Klassiker ist, möchte Ben seiner Freundin Lucy in deren Apartment einen Heiratsantrag machen. Doch jedes Mal, wenn er zu sprechen anhebt, klingelt das Telefon und Lucy hebt ab. Die bewegende Mono-Oper „Die menschliche Stimme“ von Francis Poulenc handelt dagegen von einer Frau, die verlassen wurde. Verzweifelt versucht sie am Telefon ihre Beziehung doch noch zu retten.

Die Adventsproduktion „Ox und Esel“ im Puppentheater lädt am Sonntag, den 19. Dezember um 15 Uhr Groß und Klein dazu ein, einen frischen Blick auf die Ursprünge der Weihnachtsgeschichte zu werfen. Als Grundlage dient die gleichnamige Erzählung von Norbert Ebel. Mit liebevollem Witz erzählt er die Weihnachtsgeschichte neu, indem er zwei üblicherweise stumme Nebenfiguren zu den Hauptakteuren macht. Gemeinsam lernen Ox und Esel, Herausforderungen zu meistern und Verantwortung zu übernehmen. Dabei erfahren sie in ihrer ungewöhnlichen Familienkonstellation die wahre Bedeutung von Weihnachten und wie Liebe und Geborgenheit, die wir anderen schenken, auf uns zurückfallen. Geeignet ist das Stück für Kinder im Alter ab fünf Jahren.

ALTENBURG

Regisseur Manuel Kressin hat den Stoff „Das tapfere Schneiderlein“ der Gebrüder Grimm auf erfrischende Weise für die Bühne bearbeitet. In unterhaltsamen Bildern und mit vielen Liedern zeigt dieses Stück, wie ein bisschen Aufschneiderei und Schlitzohrigkeit zum Sieg führen können. Der abenteuerliche Märchenspaß für Groß und Klein, ab sechs Jahren, ist am Freitag, den 17. Dezember, um 9 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben.

Am Freitag, den 17. Dezember, pünktlich zur Hauptspielzeit um 20.15 Uhr, senden Theaterpädagogin Theresa Kawalek und Schauspieler Thomas C. Zinke live wieder eine neue Folge des Vorleseformats „Auf der Seitenbühne“. Als besonderen Gast begrüßen beide diesmal Schauspielerin Rebecca Halm. Zu hören sein werden unter anderem die Geschichte eines sprechenden Christbaums, das Geheimnis eines literarischen Braten-Rezepts und knusprig-feine Reime. Kostenfrei zu sehen ist die Aufführung auf der Facebookseite des Theaters Altenburg Gera oder über Zoom.

Agatha Christies Kriminalromane, Kurzgeschichten und Bühnenstücke machen sie mit einer Gesamtauflage von über zwei Milliarden Bänden zur erfolgreichsten Krimiautorin aller Zeiten. Ihr Theaterstück „Die Mausefalle“ wird seit 1952 im Londoner Westend aufgeführt und hat mit seinen fast 28’000 Vorstellungen zahlreiche Theaterrekorde aufgestellt. Wie kein zweiter Krimi garantiert der Klassiker mit Kultfaktor spannende Unterhaltung. Das Stück ist am Samstag, den 18. Dezember, um 19.30 Uhr und am Sonntag, den 19. Dezember um 14.30 Uhr jeweils im Altenburger Theaterzelt zu erleben.

Eingelassen werden nur Menschen der Kategorien „geimpft“ und „genesen“. Die geltenden Verhaltensregeln und Vorschriften können vor Ort erfragt werden. Eintrittskarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „www.theater-altenburg-gera.de” reserviert werden.

QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH

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